1. Uneingeschränkte Liebe Teil 01


    Datum: 17.05.2018, Kategorien: BDSM,

    Hallo liebe Leser. Ich lese jetzt schon einige Zeit auf Lit und schreibe eigentlich auch sehr viel, und jetzt dachte ich mir, ich könnte mich auch mal an etwas "speziellem" versuchen. Es ist meine erste Geschichte aus diesem Genre, deshalb bitte ich euch um ehrliche Kritik, nicht einfach nur "miese Story" oder "Gut geschrieben", sondern ein bisschen genauer, wenn möglich :) Rechtschreibfehler können sich natürlich eingeschlichen haben, Grammatik sollte eigentlich ok sein :D Na dann, viel Spaß beim Lesen des ersten Teiles meines Erstlingwerkes. Wenn ich einige postive Rückmeldungen bekomme, werde ich natürlich auch weiter schreiben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 21 Uhr Sein Handy am Nachttisch spielt "Seven Drunken Nights" von The Dubliners ab, das Lied sollte ihr wecken, allerdings war er schon wach, seit er die Dusche aus dem Badezimmer neben an gehört hatte. Er lag dann nur still dort in seinem Bett und dachte an die Frau, die gerade unter der Dusche war. Er hatte ihr am Vortag genau gesagt, was er erwartet, und genau das wollte er. Alles andre würde ihn enttäuschen. Aber er wusste auch mit Sicherheit, dass sie alles so machen würde, wie er es wollte. Das war das schöne an Liebe. An ergebener Liebe. Er warf die Bettdecke zurück und sah an sich herab. Drei helle Narben zierten seinen Oberkörper, Erinnerungen an frührere Experimente und Fehler. Er war schlank, schon fast dünn, die Beine ein wenig trainiert, vom täglichen laufen. Er öffnete die Schublade ...
    des Nachttisches, nahm dort einen kleinen Schlüssel heraus und freute sich schon auf das, was er mit diesem Schlüssel bekommen würde. Aufstehen, zum Kasten gehen, öffnen und dort das eingebaute Kästchen im unteren Bereich mit dem Schlüssel öffnen. Eine rote Seidendecke nimmt er als erstes heraus, sie wird auf den Schreibtisch gelegt, der schon vorher von allem Unnötigen befreit worden war. Auf die Decke kommen rote und schwarze Kerzen, feingliedrige Ketten, Lederriemen, Peitsche, Gerte, ein schwarzes Samttuch, schwarze Lederhandschuhe. Alles fein säuberlich auf der Decke drapiert. Als letztes noch die weiße Leinenhose anziehen, dazu das schwarze Hemd, bis oben hin zugeknöpft. 21:10 Uhr Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, aus dem Badezimmer vernahm er kaum noch Geräusche, das Klicken eines Lichtschalters, das Öffnen und Schließen einer Tür, das Klicken des Schalters für den Abzug, leichte Schritte auf dem Holzboden, Knarren der Dielen und dann gespannte Stille. 21:15 Uhr Es klopft an der Tür. Er erhebt sich von seinem Sitzkissen vor dem Schreibtisch, verharrt kurz, schließt die Tür auf und öffnet diese. Sie steht vor der Tür, ihm den Rücken zugewandt, die Hände auf dem Rücken verkreuzt, nackt, nur das lange, leicht gelockte rote Haar hochgesteckt, ein paar Locken fallen in ihr Gesicht und auf die Schultern herab. "Du warst zu früh." Seine Stimme ist ein Flüstern, kein Tadel liegt darin, die Stimmlage vollkommen neutral. "Es tut mir Leid, Herr. Das nächste mal werde ich ...
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