1. Das Leben des Damianos Episode 4


    Datum: 02.05.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    Weiter gehts im antiken Griechenland. Episode 4 „Herr, der Giatrós ist hier und würde euch gerne sehen,“ Ich zog meine Hand von Nikolaos Oberschenkel und deutete dem Diener das der Giatrós eintreten konnte. Nikolaos erhob sich vom Bett und setzte sich mir gegenüber hin und lächelte mich sanft an. Der Giatrós nahm seine Untersuchungen vor strich meine Wunden mit neuer Heilsalbe ein und verband mir meine Wunden neu und verlies mich danach wieder mit den Worten das ich ruhig liegen bleiben solle und mich so wenig als möglich bewegen solle damit mein Rücken heilen könne. Der Giatrós verließ danach meinen Raum und ich konnte ihn mit meinem Vater sprechen hören. „Damianos kann ich mit dir sprechen, bitte?“ „Aber natürlich Nikolaos, sprich nur frei heraus, nur keine falsche Scham.“ Nikolaos kam näher und nahm wieder auf dem Bett neben mir Platz. „Damianos ich weiß nicht wie ich das sagen soll aber was erwartest du von mir?“ „Was meinst du Nikolaos? Was soll ich von dir erwarten?“ „Nun du siehst mich immer so komisch an du streichelst meinen Oberschenkel und du bist immer so gut zu mir. Das müsstest du alles nicht tun, deswegen frage ich mich was du von mir erwartet.“ „Jetzt hör mir einmal zu Nikolaos. Ich erwarte von dir rein gar nichts. Ja es stimmt ich bin fasziniert von dir und deiner Erscheinung. Aber ich erwarte rein gar nichts von dir. Ja ich bin dem Männern zugetan aber da ich nicht weiß ob dies bei dir auch der Fall ist erwarte ich nichts, rein gar nichts das dir zuwider ...
    wäre. Ich wäre absolut froh darüber das ist sicher.“ Nikolaos sah mir tief in die Augen und ich konnte klar erkennen dass er über meine Worte nachdachte. Ich senkte meinen Kopf resignierend auf mein Kissen sinken. Eine gefühlte Ewigkeit sagte Nikolaos nichts bevor er wieder seine Worte an mich richtete. „Damianos, bitte habt Nachsicht mit mir. Ja ich finde auch dich faszinierend aber ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Bei uns in Lavronia ist die Liebe unter Männern nicht verboten allerdings nur unter den gleichen Ständen. Ihr jedoch seid ein Aristokrat und ich bin ein niederer, deshalb weiß ich nicht wie dies funktionieren soll.“ Meinen Kopf hebend, richtete ich meine folgenden Worte mit ruhiger aber bestimmender Stimme an ihn. „Hör mir zu Nikolaos, wie ich dir schon einmal sagte, wir hier in Athen sind alle gleich. Ja ich bin Aristokrat und ja auch das du Bauer bist sagtest du mir. Wenn du dich jedoch entschließen solltest dich auf mich einzulassen müsstest du wenn du es nicht wollen würdest nicht mehr deiner Tätigkeit als Bauer nachgehen. Ich habe genug um für uns beide zu sorgen und dir würde es an nichts mangeln.“ Nikolaos legte einen Finger auf meine Lippen und versiegelte diesen damit. „Damianos nicht, das will ich nicht. Wenn ich mich dazu entschließen sollte deiner Bitte nachzukommen, möchte ich nicht dass du für mich aufkommst. Wenn ich mit dir zusammen bin will ich für mich selbst Sorgen können. Ich weiß zwar das ich als einfacher Bauer nicht mit dir gemeinsam ...
«1234...9»