1. Dunkelheit


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: Hardcore,

    Die Dunkelheit umgibt mich. Die Augenbinde nimmt mir meine Sicht. Dafür sind alle meine anderen Sinne geschärft: Ich höre das Rascheln der Bettdecke, auf der ich sitze, leise Schritte, die sich mir nähern. Mein Puls dröhnt lauter, verschnellert sich. Ich vernehme einen schweren Atem. Die Duftkerzen verströmen einen anregendes Aroma nach Lavendel. Ab und an bemerke ich das wohlriechende Aftershave meiner Begleitung. Doch vorallem ist mein Tastsinn überempfindlich: Mein Seidennegligée zaubert einen Hauch Kühle auf meine erhitzte Haut. Meine Highheels engen meine bestrumpften Füsse ein. Mein langes Haar kitzelt im Nacken. Eine fremde Hand gleitet meinen Rücken hinunter. Ich blende alle anderen Eindrücke aus, konzentriere mich ausschliesslich auf dieses angenehme Gefühl. Die Hand wandert zu meiner Hüfte, streicht über meinen Po. Eine Gänsehaut macht sich auf meinem ganzen Körper breit, währenddem die Hand Gesellschaft bekommt: eine zweite Hand macht sich auf meinen Beinen breit, fährt an ihnen entlang zu meiner Körpermitte. Ich spüre, wie die Strapse aus ihrer Halterung gelöst werden, sie mir langsam entgleiten. Auch der Druck auf meine Zehen lässt nach, als er mir die Schuhe auszieht. Seine starken Hände streifen über meine Beine. Da gesellt sich ein Mund zu den forschenden Händen! Ganz anders als die Hände hinterlässt er eine nasse kühle Spur auf meiner Haut, die mich ahnen lässt, welches Ziel vorgesehen ist - über Po, Bauch, Rücken und Hals finden seine Lippen die meinen. ...
    Ganz zaghaft zuerst, dann fordernd küsst er mich, sodass mir die Luft wegbleibt. Er hat feine Stoppeln im Gesicht, die sich rau anfühlen auf meinen Wangen. Mit den Händen streiche ich ihm über die Haare, den Nacken, spüre seine warme Haut, rieche seinen männlichen Duft. Da löst er sich von mir, drückt mich sanft nach hinten auf den Rücken. Er spreizt mir die Beine. Scharf ziehe ich die Luft ein als ich an meiner intimsten Stelle eine weiche Zunge durch mein Höschen spüre. Sie liebkost das ganze Umfeld meines Lustzentrums, immer vom feinen Stoff meines Tangas abgehalten. Schon will ich nach stofffreiem Geniessen verlangen, da streift er mir den String hinunter. Jetzt liege ich vom Bauchnabel abwärts entblösst auf dem Bett, warte gespannt, was jetzt geschehen wird. Zuerst realisiere ich gar nicht was geschieht, spüre nur dünnen Stoff an meinen Händen. Erst nach einer Weile dämmert es mir: er bindet meine Arme über meinem Kopf mit einem Seidentuch am Bett fest! Frech! So kann ich seinen Körper nicht auf eigene Faust erkunden, muss warten, bis er sich zu seinen Bedingungen zu erkennen gibt. Aufgeregt und erwartungsvoll biege ich mich ihm entgegen. Und werde nicht enttäuscht: Er umfasst meine Hüfte mit seinen Armen, drückt mich an sich und sein Gesicht auf meine Brust. Ich kann seinen Körper spüren, seine ganze Kraft – und ein neues Gefühl, das wie elektrischer Strom durch meinen Körper schiesst: Sein Mund hat meinen Busen entdeckt! Sanft saugt er durch das zarte Gewebe meines ...
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