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Weihnachten zu dritt Teil 15 und Ende
Datum: 29.04.2018, Kategorien: Hardcore,
schmerzten. Sie ging langsam ins Badezimmer, um zu duschen. Dabei tat ihr das heiße Wasser sehr gut. Es schien die Muskeln aufzulockern. Also stand sie eine halbe Stunde unter dem prickelnden Strahl, den sie immer heißer drehte. Sie liebte es, wenn es fast unerträglich wurde. Dabei kam es ihr vor, als wenn ihr Körper diese Wärme aufsaugte, sie eine Batterie den Strom. Es war ein ähnlicher Effekt, wie in der Sauna, die sie jedoch nicht mochte. Ihr wurde davon schwindelig. Wenn sie unter der Dusche hervorkam, hätte es unter null Grad sein können. Sie hätte nicht gefroren, sondern nur die Kälte auf der Haut gespürt. Sich danach mit einem Handtuch ordentlich abzurubbeln war wunderbar. Besonders wenn das Handtuch schon älter war. Die Weichen mochte sie nicht gerne. War ihre Haut zuvor rot von der Hitze geworden, wurde sie durch das Rubblen noch roter. Zum Schluss sah sie wie ein Hummer aus, der gerade aus seinem zu heißen Bad gekommen war. Doch diese Farbe verschwand ein paar Minuten später und hinterließ ein wunderbar erfrischendes Gefühl. In einen flauschigen Bademantel eingewickelt, tappte sie mit nackten Füßen nach unten. Sie wollte sich nur ein Glas kalte Milch holen, denn irgendwie war ihr danach. Sie wusste auch warum. Ihre Körpertemperatur war dabei zu steigen. Das konnte nur eines bedeuten. Die fruchtbaren Tage kündigten sich an. Was allerdings in ihrer Situation nicht gut war. Hatte sie doch von Thomas ein Kind haben wollen, also lange die Pille abgesetzt. Da sie es ... vergessen hatte, war sie nicht in die Stadt gefahren, um diese zu ändern und jetzt war es zu spät. Es würde nicht mehr reichen, sie jetzt einzunehmen. Eine Stunde später, saß sie in ihrem Wagen und fuhr das erste Mal in die Stadt. Sie wollte aber nicht shoppen, denn ihr Weg führte sie zu einer Apotheke. Hier kaufte sie mehrere Packungen Kondome in der Größe, die sie für richtig hielt. Es wäre ihr zu peinlich gewesen den netten, alten Herrn hinter dem Tresen zu zeigen, sie groß Fritz und Heinrich gebaut waren. Doch dann fuhr sie trotzdem in die Innenstadt, um in einem Kaffee einen Happen zu essen und trinken. Es war wieder schön, unter Menschen zu kommen. Obwohl sie eigentlich nichts kaufen wollte, konnte sie an einem Sportgeschäft nicht vorbei gehen. Hier erwarb sie einen flauschigen Trainingsanzug der weniger für Sport gemacht worden war. Fühlte sich eher wie ein Bademantel an. Später bestellte sie sich ein großes, reichlich belegtes Baguette. Als dieses vor ihr lag, hatte sie das Gefühl, sich doch übernommen zu haben. Umso mehr war sie erstaunt, als der Teller doch leer wurde. Dafür wies ihr Bauch eine Kugel auf. Sie hatte so viel gegessen, dass ihr mulmig wurde, aber nach einem starken Kaffee, fühlte es sich besser an. Als sie nach Hause fuhr, lag sie Tüte mit den Familienpackungen neben ihr auf dem Beifahrersitz und sie musste grinsen, als sie darüber nachdachte, wie lange diese halten würden. So wie es sich entwickelte, nicht lange. Zwei potente Männer und eine willige Frau, ...