1. Der letzte Urlaubsabend 04


    Datum: 06.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    das Herz aufgeht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Ich war jetzt kurz davor, entweder laut loszubrüllen oder Silke in den Arm zu nehmen und nicht wieder loszulassen. Weil es mir natürlich ganz genau so ging wie ihr. Mindestens genauso. Mir war aber auch klar, dass wir aus der Nummer schnell wieder raus mussten, wenn wir unsere Ehen und unsere Familien nicht in Gefahr bringen wollten. Also sagte ich nur: „Ich glaub', ich brauch jetzt erst mal eine Abkühlung. Kommst Du mit?" Das erwies sich als die richtige Idee. Wir sprangen wie zwei Teenager ins Wasser, spritzten uns gegenseitig voll und ließen uns dann genussvoll im Wasser treiben. Als wir wieder am Strand waren und uns abtrockneten, merkten wir, dass seit unserer Ankunft schon deutlich über eine Stunde vergangen war. „Ich glaube, die anderen kommen nicht mehr. Vielleicht sollten wir jetzt doch mal nach ihnen schauen. Nicht dass DIE hinterher noch UNS untreu werden", meinte Silke. Der Rückweg zum Häuschen verlief deutlich schneller als der Hinweg, auch weil uns die Atlantikberührung doch ziemlich abgekühlt hatte. Oben angekommen stellten wir fest, dass das Haus komplett dunkel war. Silke meinte etwas enttäuscht: „Die werden doch nicht schon pennen. Dafür ist die Nacht jetzt wirklich zu schade. Lass uns mal schauen." Mit diesen Worten drückte sie vorsichtig die Tür zu unserem Schlafzimmer auf. Da wurde tatsächlich nur noch geschlafen. Und zwar nur durch Kathrin. Nackt wie Gott sie schuf, lag sie auf dem Bett. ...
    Richtig hingegossen, mit entspannten Gesichtszügen. „Oh Mann, sieht das geil aus", flüsterte Silke. „Diese Traumfrau würde ich ja zu gerne heute Nacht noch vernaschen. Aber ich glaube, wir lassen sie besser schlafen. Ich gehe dann mal schauen, was mein Göttergatte macht." Damit waren wir wieder draußen aus dem Schlafzimmer. Richtig feierlich sah Silke mich an und erklärte: „Liebster Marc, ich danke Dir für diese wunderschöne Nacht! Die werde ich so schnell nicht vergessen!" Jetzt blieb die Vernunft bei mir doch kurz einmal zweiter Sieger: Ich nahm Silke fest in den Arm. Es folgte der gefühlt längste Kuss meines Lebens. Wir streichelten uns heftig. Die Atmosphäre vom Strand war sofort wieder da. Die Erregung kroch sozusagen von unten nach oben. Nach einer halben Ewigkeit befreite sich Silke dann aus meiner Umarmung und meinte nur: „Du bist ja echt der Wahnsinn. Ich werde schon wieder total scharf. Wenn wir jetzt noch zehn Sekunden weitergemacht hätten, wäre ich noch mal über Dich hergefallen." Demonstrativ blickte ich an mir herunter und sagte nur: „An mir soll es nicht scheitern". Sie meinte nur: „Schon klar, das sehe ich." Offensichtlich angeregt, griff sie nach unten und begann, meine Eier zu kraulen. „Jetzt wird es ganz schwer. Aber ich glaube, ich möchte jetzt trotzdem nicht mehr." Ihre Stimme wurde tatsächlich etwas brüchig. „Du weißt ja: man soll gehen wenn's am schönsten ist. Und das ist jetzt. Schlaf gut, mein Held". Sprach es, raffte ihre auf der Terrasse verstreuten ...
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