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Tanja. Schuhe, Wasserspiele und dicke Eier
Datum: 24.04.2018, Kategorien: Sonstige,
nicht so einfach, denn ich weiß es selber noch nicht so genau. Es gibt da etwas, was mich anmacht, wobei das vielleicht so nicht richtig ausgedrückt ist. Daher versuche ich es, dir mal ganz einfach zu erklären." Mein Akoholpegel war etwas gesunken, daher musste ich mir jetzt erst einmal neuen Mut antrinken. Also deute ich auf mein Glas und machte Trinkbewegungen. Konrad verstand sofort, schenkte in mein Glas ein und reichte es mir. Fast auf Ex schluckte ich den Wein herunter und deutet Konrad an, das Glas ein weiteres Mal zu füllen. Das tat er dann auch und ich schluckte noch die Hälfte des Nächsten herunter, bevor ich erneut ansetzte. "Also!", begann ich, "ich liebe Flüssigkeit in mir!" Einen anderen Ausdruck hatte ich einfach nicht finden können und das Ergebnis war, dass Konrad seine Augenbrauen runzelte und mich verständnislos ansah. "Das Du gerne trinkst sehe ich selber, aber das einen da so anmacht, habe ich nicht gewusst. Muss toll sein, wenn man sich laufend schöne Gefühle schenken kann!" Jetzt musste ich lachen, denn so war es natürlich nicht gemeint. "Nein, nicht trinken. Flüssigkeit in meinem Bauch, wobei ich nicht meinen Magen meine. Verstehst du jetzt?" Konrad sah mich immer noch so an, als wenn er mir nicht folgen konnte. Das änderte sich aber nach einigen Momenten und man konnte erkennen, dass sich eine Erkenntnis in seinem Gehirn formte. Er sah mir mehr als tief in die Augen und drehte seinen Kopf dabei leicht zur Seite. "Lass mich das richtig verstehen!", ... meinte er, "du magst beim Sex, wenn viel Flüssigkeit in dich gelangt. Bitte berichtige mich sofort, wenn ich jetzt vollkommen falsch liege. Aber aus deiner Aussage kann ich sonst nichts anderes entnehmen!" Ich nickte und meinte: "Du hast das richtig verstanden. Genauso ist das!" "Hmmmm", meinte er nur. "Wer im Schlachthaus sitzt, soll nicht mit Schweinen werfen! Warum also nicht!" Ich sah ihn an und musste aufgrund dieser Äußerung schallend lachen. Es löste die angespannte Stimmung von zuvor und ich steckte Konrad damit an. Es muss komisch ausgesehen haben, wie wir beide auf dem Sofa saßen und lachten. Meine Unterbeine noch immer auf seinen Schenkeln, auf deren Schienbeine noch seine Hände lagen. Wenn man dann noch wusste, worüber wir uns gerade unterhalten hatten, dann wurde das Bild umso seltsamer. So frei hatte ich noch niemals über ein Bedürfnis gesprochen, und ob man es will oder nicht, es war befreiend für mich. Es entspannte eine Federung in mir, die sich gespannt hatte und auf den Abschuss gewartet hatte. Man hätte es auch als Klos bezeichnen können, der mir im Hals gesteckt hatte. Diesen hatte ich jetzt ausgespuckt. "Da lässt sich was machen!", meinte Konrad und ich meinte förmlich zu sehen, wie es in seinem Gehirn rotierte. Hatte ich jetzt allerdings damit gerechnet, dass er mich ins Schlafzimmer tragen würde, dann hatte ich mich getäuscht. Der Abend verlief weiterhin so, wie zuvor. Wir sprachen nicht einmal mehr über das Thema, sondern fanden andere. Was er allerdings ...