1. Einer dieser Tage 01


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    PROLOG Es war einer dieser Tage, wo absolut gar nichts weiter ging. Zuerst hatte sein bester Mandant - eigentlich sein einziger - ihm gleich vor dem Frühstück die Zusammenarbeit aufgekündigt. Und das nur, weil er die Frau von Dr. Hannebecker mehr gefickt als beschattet hatte. Was konnte er dafür, wenn er sie solch einer Nymphomanin auf den Hals hetzte, die ihm gleich bei der ersten Observation in einer düsteren Bar auf dem Klo einen geblasen hatte? Wenn es nach ihm ging, konnte der alte Sack dieses geile Huhn auch gleich mit in die Wüste schicken... Das war natürlich nur ein Teil der Wahrheit im Bewusstsein des wohl erfolglosesten Privatdetektivs der Stadt. Er schaute sich um: Er hatte das Büro in dieser miesen Gegend erst vor 3 Monaten bezogen, war mit der Miete dafür bereits satte 6 Wochen im Rückstand, aber immerhin waren die Räume bereits komplett möbliert gewesen, und das gar nicht mal schlecht. Von den Vormietern hatte er gewissermassen auch die Sekretärin übernommen, eine dralle Blondine namens Rosalie. Er mutmasste, dass Rosi irgendwann einmal im Rotlichtmilieu gearbeitet hatte, was sie weder abstritt noch bestätigte. Auf jeden Fall wogen die Vorzüge die sie besass, die Nachteile bei weitem auf, zumal ihr Gehalt weitgehend vom Arbeitsamt finanziert wurde. Um bei den Nachteilen anzufangen: Sie war leider nicht die Hellste, so dass er die Buchhaltung nach ersten Versuchen doch selbst erledigt hatte. Dafür schaffte sie es, einen Klienten, der einmal den Weg die 3 ...
    Stockwerke hinausgeschafft hatte, so schnell nicht gehen zu lassen. Zugegeben, das lag auch an ihrer - nennen wir es freizügigen - Kleidung, an ihrer beachtlichen Oberweite, die sie alles andere als versteckte, aber neben diesen körperlichen Dingen schaffte sie es, die potenziellen Kunden durch Witz und Charme auf ihrem Sitz festzunageln, bis der Superdetektiv Jan Kowalksi zum Einsatz kam. ROSALIE'S GESCHICHTE (1) Mit den Titten hatte alles angefangen, wenn man so wollte. Sie war bis dahin die absolute Spätzünderin gewesen, aber mit den Hügeln, die sich täglich mehr unter ihrer Bluse abzeichneten, veränderte sich Rosalie's Blick auf...ja auf was? Eigentlich auf alles: Ihr bis dahin so langweiliges, angepasstes Leben, auf die Zukunft und...ja, auch auf die Kerle. Sie hatte selten länger Freundschaften haben können, dazu waren ihre Eltern zu oft umgezogen, und jetzt, genau in dieser Zeit, ging es wieder weiter. Ein Kontrastprogramm, von der tiefsten Provinz mitten rein in die Großstadt. Rosalie nahm das als Fügung. Vorher war sie eines von vielen Landeiern gewesen, doch jetzt, mit diesem Neuanfang, wollte sie eine andere sein. Bereits der erste Tag in der neuen Schule sollte unvergessen bleiben. Die Mädchen zeigten ihr zunächst kollektiv die kalte Schulter, Konkurrenz witternd. Ihr äußerst enges T-Shirt mit den Jeans schien jedenfalls nicht nur ihnen aufzufallen: Mit Herrn Brendel, dem Mathelehrer, tauschte sie eindeutige Blicke aus, so dass dieser es künftig vermied, allzu genau ...
«12»