1. Ein Abend im Wald


    Datum: 06.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Christina hatte Schlafprobleme, das dritte Mal schon diese Woche. Vielleicht lag es am Stress in ihrem Job, vielleicht an ihrem Privatleben, das war ihr auch momentan völlig egal. Sie saß vor dem kleinen Wäldchen und genoss den warmen Wind der durch ihr schwarzes Haar fuhr und den ganzen Körper angenehm streichelte. Sie hatte diesen Ort auf ihrem Heimweg mit dem Auto entdeckt, ihre kleine Oase, ihr Platz der Ruhe. Jedes Mal wenn sie sich unwohl fühlte in den letzten paar Wochen streifte Christina sich ihr blaues Lieblingstop mit den Schmetterlingen über, zog ihre alte verwaschene Jeanshose an und machte sich auf den Weg. Hier konnte sie ihr Leben geniessen, sich frei fühlen, sich .... Krach! Irgendetwas, nein besser, irgendjemand trieb sich hier herum. Dem Geräusch war ein gedämpftes Fluchen gefolgt, das eindeutig menschlich und männlich war. Halb voller Schrecken, halb voller Wut schnappte sie sich einen vor ihr liegenden Ast und bewegte sich in Richtung des Geräusches. Derjenige der sie ihrer Ruhe und Meditation beraubt hatte, sollte sie jetzt kennen lernen. Schon nachdem sie wenige Schritte zurückgelegt hatte, entdeckte sie den Grund der Ruhestörung: Vor ihr auf dem Boden saß ein junger Mann der sich mit schmerzverzerrten Gesicht das Knie hielt. Als er zu ihr aufblickte erkannte sie ihn: Vor ihr auf dem Boden erhob sich humpelnd Peter, der Sohn ihres Chefs. Er war ihr schon öfter während ihrer Arbeitsstunden aufgefallen, wie er schüchtern durch den Laden huschte. „Was ...
    machst du denn hier?" herrschte sie ihn an. „Ich ... ich bin nur rein zufällig hier vorbeigekommen und auf den Blättern hier ausgerutscht" stammelte er. „Blödsinn, dieser Platz hier ist kilometerweit von irgendeinem Wohnort entfernt, wir sind hier am Ende der Welt". Christina betrachtete ihn genauer. Peter hatte kurze schwarze Haare, trug ein kurzes weißes T-Shirt über seinem durchtrainierten Körper, das jetzt ein bisschen verdreckt war und eine lange Jeans. Und noch etwas viel ihr ins Auge: Der Reißverschluss seiner Hose war offen und in seiner Unterhose zeichnete sich eine Erektion ab. „Du hast mir nachspioniert oder? Bist du mir nachgefahren?". Ihre Augen fixierten ihn ganz genau. „Nein, niemals!!". Er wurde knallrot. Lügen konnte ehr auf jeden Fall unheimlich schlecht, diesen Wesenszug fand Christina aber an ihm sehr sympathisch. „Hast du dir einen runtergeholt als du mich beobachtet hast? Bist du ein kleiner Lustmolch, hm?". Ihr Finger zeigte auf die Ausbuchtung in seiner Hose. Voller Scham begann Peter seine Hose mit den Händen zu bedecken. „Wenn sie das jemand erzählen werde ich dafür Sorgen das mein Vater sie feuert! Vielleicht erfinde ich auch eine Lüge, damit er sie auf jeden Fall feuert. Ja, genau!" fuhr er sie an, eine Mischung aus Verzweiflung und Wut in seinen Augen. So schnell wird man also zu einem kleine Erpresser, dachte sich Christina. Einige Momente herrschte eine überwältigende Stille zwischen den beiden. Keiner traute sich den nächsten Schritt zu tun. „Das ...
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