1. Das Leben des Damianos Episode 35


    Datum: 17.04.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    überleben?“ „Ich weiß es wirklich nicht Damianos das hier ist meine letzte Idee die ich habe ich bin kein Giatrós ich habe nur ein wenig von Iantha gelernt. Er muss unbedingt so schnell als möglich zu einem Giatrós.“ „Nun gut auch wenn ich es nicht gerne tue wenn du ihn versorgt hast wecke ich Deimos wir müssen so schnell als möglich nach Aigion um einen Giatrós für Jorgos zu finden.“ Ich entfernte auf Nikolaos Befehl hin das Tuch und er trug die Salbe auf die klaffende Wunde auf was bei dem ohnmächtigen Jorgos ein zucken verursachte. Jorgos erwachte nicht doch er atmete nun richtig kräftig und seine Muskeln waren verkrampft während Nikolaos ihn mit dem Brei einstrich und danach einen eng anliegenden Verband machte. Ich begab mich zu Deimos der tief schlief und weckte ihn er blickte mich jedoch verwirrt an. „Was ist los ist es schon Morgen?“ „Verzeih Deimos ich kann dich nicht länger schlafen lassen wir müssen auf der Stelle weiter nach Aigion, Jorgos benötigt so rasch als möglich einen Giatrós.“ Deimos sprang auf und eilte zu den Pferden und hantierte am Pferd das Jorgos benutzt hatte herum. „Los macht ihn Reisefertig ich bereite alles vor damit wir so schnell als möglich Aigion erreichen legt ihm seinen Hoplon auf dem Rücken an.“ Immer wieder verschwand Deimos im kleinen Waldstück und kam danach mit Ästen und Wurzelwerk zurück. Nikolaos und ich richteten Jorgos so her wie Deimos gesagt hatte und brachten ihn dann zu den Pferden. „Legt ihn noch kurz ab ich bin gleich ...
    soweit und kümmere mich um ihn.“ Er hatte am Sattel so etwas wie eine Lehne mit Ästen erschaffen und diese fest damit verbunden danach kniete er vor Jorgos nieder und band um seine Brust sowie um seine Oberschenkel je ein Seil. Deimos war fertig und wir hoben Jorgos zu dritt auf das Pferd und er band ihn in einer Art fest die ich noch nie gesehen hatte und sie auch nicht verstand. Kaum das Deimos fertig war sah er uns an und hob die Hände an. „Ja los nicht rumstehen eilt euch löscht das Feuer wir müssen los wir haben noch einen Weg vor uns und Jorgos braucht dringend einen Giatrós sagt ihr.“ Wir löschten das Feuer suchten unsere restlichen Sachen zusammen und bestiegen dann ebenfalls unsere Pferde und ritten los. Wir ritten mit Deimos an der Spitze als wäre Hades selbst hinter uns her, Nikolaos und ich flankierten Jorgos ziemlich nahe so das er wenn er drohen würde vom Pferd zu stürzen wir ihn stützen könnten. Wir ritten das erhöhte Tempo solange es für die Pferde möglich war und reduzierten nur immer kurzzeitig die Geschwindigkeit. Es müssen in etwa vier bis fünf Stunden vergangen sein und am Horizont war eine Stadt zu erkennen welche wie uns Deimos sagte Aigion war. Völlig übermüdet und mit Pferden welche am Ende ihrer Kräfte waren erreichten wir die Stadt und Deimos herrschte die Stadtwache an das sie uns sofort zu einem Giatrós bringen sollten. Nachdem ich der Stadtwache gesagt hatte dass ich Gesandter Athens sei kam diese der Aufforderung von Deimos widerwillig nach und ...
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