1. Vorbei


    Datum: 16.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Seit geraumer Zeit war Antje sich sicher, das Peter, ihr Mann nicht treu war. Es gab zwar keine der üblichen, verräterischen Spuren wie Lippenstiftreste auf dem Hemdkragen oder mal ein fremdes Haar auf dem Jackett, nein, nichts dergleichen. Und dennoch war Antje sich sicher, „mein Mann betrügt mich, er hat eine Geliebte." Über zehn Jahre waren sie zwischenzeitlich verheiratet, sie war damals zwanzig und Peter fünf Jahre älter, als sie sich entschieden, für immer zusammen zu bleiben. Kinder hatten und wollten sie auch vorerst keine, das hat sicher noch etwas Zeit, war Peters Ansicht welche sie auch teilte. Die erste Zeit ihrer Ehe verlief so wie bei den meisten Jungverheirateten. Man klebte förmlich zusammen, konnte nicht genug voneinander bekommen. Fast jeden Tag hatten sie Sex, liebten sich zu jeder passenden Gelegenheit, meist schon wenn Peter von der Arbeit nach Hause kam, später im gemeinsamen Bett erneut oder frühmorgens vor dem Aufstehen. Sie taten es auch mal wenn sie zusammen unterwegs waren gelegentlich im Auto, oder am Badesee, es ging dort meist ziemlich freizügig zu. Dort, gut getarnt hinter den Büschen etwas entfernt vom Ufer, ließen sie ihren Gefühlen freien Lauf, liebten sich bis zur gegenseitigen Erschöpfung. Natürlich ließ das Verlangen im Laufe der Jahre etwas nach, jedoch seit geraumer Zeit spielte sich fast gar nichts mehr zwischen ihnen ab. Peter kam öfters spät nach Hause, musste angeblich länger arbeiten, seine oft mehrtägigen Dienstreisen wurden ...
    häufiger und länger. Es gelang ihr auch kaum mehr, ihn zu reizen, zu animieren so wie früher, als er immer sofort darauf ansprach, wenn sie sich mal in entsprechender Reizwäsche vor ihm präsentierte oder ihn gar an der Haustüre splitternackt begrüßte, ihm dabei auffordernd in den Schritt langte und sein Glied durch die Hose hindurch zum stehen brachte, danach vor ihm kniete, seinen steif gewordenen Schwanz herausholte um ihn in ihrem Mund verschwinden zu lassen. Jedoch seit neuestem blieb das auch ohne Wirkung. Er wehrte sie ab, täuschte Müdigkeit vor, entzog sich ihren Zärtlichkeiten. Auch wenn sie abends im gemeinsamen Bett einen Griff nach seinem Glied riskierte, tat sich nicht sehr viel, kaum das er steif wurde, wenn sie ihn mit gekonnten Bewegungen rieb oder ihn mit dem Mund bearbeitete bis er sich nicht mehr zurück halten konnte. Nur ab und zu legte er sich auf sie und drang sofort und ohne das sonst übliche Vorspiel in sie ein, nahm er sie mit einer Heftigkeit, die zu seiner sonst so passiv gewordener Haltung nicht passte. Nach wenigen, heftigen Stößen entlud er sich in ihr um sich danach um zudrehen ohne sich um ihren Erregungszustand zu kümmern. Antje vermutete, das er, während er sich hastig und ungestüm in ihr bewegte, dabei an eine andere dachte und ihm ihr Körper nur als Ersatz diente, indessen seine Gedanken und Gefühle sich bei einer anderen befanden.. Er musste fremd gehen, anders war sein Verhalten nicht zu begreifen und sie beschloss der Sache auf den Grund zu ...
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