1. Michelle & Stephen 03


    Datum: 05.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    SECHS Nun da das versteckte Spiel der Verführung aufgehört hatte, wir alle drei glücklich beseelt von einander waren, schien es als ob wir innerlich strahlen würden. Ja als ob ein unbeschreibliches Licht von uns ausgehen würde. Voneinander berauscht zogen wir in Richtung Ausgang. Uns bald hier und da anfassend, küssend in fast eckstatischer Vorfreude. Um uns herum nahm ich eigentlich nichts mehr wahr. Ab und zu schauten uns einige Leute erstaunt an, natürlich besonders meine beiden Frauen, die einfach sehr verführerisch und geil aussahen. Vor der Halle schnappten wir uns eines der wartenden Taxis und stiegen zu dritt, hinten ein. Ich in der Mitte, die Girls links und rechts von mir. Die Taxifahrerin blickte in den Rückspiegel und konnte ein Lächeln nicht zurückhalten. Jedenfalls sie, wusste genau was hier abging! Ich sagte ihr wo es hingehen würde und sie fuhr recht beherzt los. Ich lehnte mich erst einmal zurück, schloss meine Augen. Wilde Gedanken zogen vor meinem inneren Auge vorüber. Erst hatte ich gedacht, nun im Taxi würde eine wilde Orgie ihren Anfang nehmen, aber es kam anders. Michelles Kopf lehnte an meiner Schulter, mich umarmend, dann und wann mich küssend, an meinem Hals schnüffelnd; mit geschlossenen Augen, schien sie den Abend sehr, sehr zu geniessen. Marie,...auch sie lehnte ihren Kopf zurück. Ihre Zunge blitze zwischen ihren Lippen hervor, sie lächelte...frei und glücklich! Sie legte ihre rechte Hand an meinen Schwanz, sehr liebevoll...und, ja mehr nicht. ...
    Und ich? Nun ich hatte irgendwie beide Frauen im Arm und genoss genauso...die Ruhe vor dem Sturm...tief in Gedanken und sehr, sehr dankbar. Immer wieder dachte in an Micky und mich...Dieses warme Gefühl im Herzen, war fast zuviel. Diese Frau gab mir einfach alles, was ich mir erträumte und ich...? Ja ich gab ihr wohl auch das, was sie sich von einem Mann versprach. Aber es war auch mehr, dass wir uns schenkten. Diese Innigkeit und Gemeinsamkeit hatte ich so noch nicht erlebt! Da gab es diesen Begriff, aus einer spirituellen Sehnsucht kommend, der Soulmates - Seelenfreunde...nein, mehr wohl Seelengeschwister. Aber das traf es nicht ganz. Dieses gewisse unaussprechbare, gleiche Sein. Eher schon...Seelengeliebte! Sie war einfach mein weibliches Gegenstück – vollkommen gleich – nur mit einer, ihrer schönen, weiblichen Energie! Ja, das war es. Meine Geliebte...! Die wahre Geliebte meiner Sehnsüchte und schmerzvollen Träume und Begierden. Aber auch mein eigener Spiegel. Und... was war mit Marie? Nun, ich wusste es nicht...!? Leicht quietschend stoppte das Taxi; ich bezahlte, wir stiegen immer noch schweigend aus. Die Taxifahrerin schaute mich noch einmal an, nett und auch leicht verzückt von uns, als Fahrgäste und wohl auch von mir! Interessant, dachte ich kurz. Wir betraten Maries Wohnung, immer noch gedankenvoll, jeder für sich – aber nach wie vor war dieses magische Etwas in und um uns herum. „Mein Zuhause, ist euer Zuhause," Marie strahlte uns an. „ Fühlt euch wie Zuhause und das ...
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