1. Er Will Es


    Datum: 29.03.2018, Kategorien: BDSM,

    Dies ist eine Fantasie, die mir eines Tages fast fertig und vollständig in den Kopf kam. Sie macht mir selbst Angst. Realiter bin ich immer noch Anfängerin und Spätzünderin. Nichtsdestotrotz möchte ich diese „Momentaufnahme" hier vorstellen. * Mein Gebieter will, dass ich einen Orgasmus bekomme, nicht durch ihn, sondern durch einen Fremden. Er teilt mir sein Verlangen mit. Ich beginne sofort, mich zu schämen, weil ich doch solche Probleme habe, überhaupt einen zu bekommen. Ich bitte darum, dass er mir dies erlässt. Ich wolle doch nur ihm gehören. „Du GEHÖRST nur mir!" Sagt er sanft, aber mit diesem gewissen Ton in der Stimme. „Deshalb kann ich ja mit dir machen, was ich will!" Ich traue mich nicht ihn anzusehen, um meine Tränen zu verbergen und wage es, noch einmal unterwürfig die Bitte um Verschonung herauszuwürgen. Natürlich hört er, dass ich weine, hebt mein Kinn, schaut mir direkt in die Augen und sagt: „Du weißt, Kleine, du kannst dich weigern. Du weißt, ich werde deine Weigerung respektieren. Willst du das? Sag es mir! Jetzt. Wenn du jetzt nicht Nein sagst, wird es geschehen und dir bleibt keine Wahl, abgesehen von deinem Safewort für absolute Notfälle!" Ich versuche, ihn anzusehen. Er wird mein Nein akzeptieren. Es wird nicht geschehen. Und ich werde ihn enttäuscht haben. Mein Gesicht verzerrt sich, jeder Gedanke muss zu sehen sein. Mein Tränen fließen, ich sehe in seinen Augen, wie er meinen Kampf genießt. Gleichzeitig sehe ich Liebe, Sanftheit und aber auch ...
    Spannung. Er will es so sehr. Seine Hand ist warm und stark unter meinem Kinn. Meine Gedanken und Gefühle rasen. Kann ich es für ihn nicht ertragen? Was, wenn ich mit diesem Fremden schneller zum Orgasmus komme, als mit ihm? Wird er mir das nicht übel nehmen? Es ist unwahrscheinlich, aber wenn? Was, wenn ich zustimme, aber nicht zum Orgasmus komme? Wird er mich bestrafen? Werden sie mich beide verspotten und erniedrigen? Nun muss ich wieder daran denken -- ein Fremder... Ich will keinen Fremden an meinem Körper! Nur ihn! „Wirst du dabei sein, mein Gebieter?" Frage ich würgend und fast tonlos. „Selbstverständlich!" kommt die Antwort, „das werde ich mir doch nicht entgehen lassen!" Sein Ton ist Amüsiert, spottend und genüßlich, aber seine Augen sagen mir auch, dass er mich beschützen wird, dass er sein Eigentum hütet, dass er mich liebt und kennt und mir nur zumutet, was ich ertragen kann. Ich kämpfe. Ich werde versagen. Ich werde ihn enttäuschen. Aber nein, jede mögliche Wendung außer meiner Weigerung wird ihm Genugtuung und Lust bereiten. Meine Tränen fließen reichlicher, mein Inneres krampft sich zusammen. Ich werde vergehen vor Scham. Aber er wird da sein, mich beobachten. Ich will das nicht! Aber er will es. Mein Körper verkrampft sich noch mehr in meiner Panik. Er will mich ausliefern. Mir zeigen, dass ich sein Eigentum bin, dass meine Lust ihm gehört, meine Angst und meine Scham. „Atme, Mädchen! Und bleib bei mir! Mach die Augen auf!" höre ich seine Stimme, streng aber sanft. An ...
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