1. Die Bäuerin


    Datum: 03.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ansprechen sollte. Sie ist auch keine wirklich gut aussehende Frau, wirkt wie eine Frau die immer hart gearbeitet, aber gut dabei gehalten hat. Ich wünsche höflich Guten Tag. „Haben Sie schon gegessen?" spricht sie mich gleich direkt an, „es ist doch Feiertag!". In der Tat ist es Mittagszeit, kurz vor 12. Und die Feststellung klingt fast wie ein Vorwurf, wie man am Ostermontag -- denn es ist Ostern - mit dem Pferd in fremder Gegend unterwegs sein könnte, anstatt irgendwo in einer warmen, guten Stube zu sitzen. Mein höflich gemachter Einwand, dass ich schon noch essen würde, aber eigentlich nur vorbeigekommen sei um etwas Kraftfutter für mein Pferd zu kaufen, und keinerlei Umstände machen wollte, wird als bedeutungslos beiseite gewischt. Ich hätte ins Haus zu kommen, das Essen sei gleich soweit. Und umgehend, ohne sich auf eine Diskussion einzulassen verschwindet sie wieder hinter der, leicht geöffnet bleibenden Tür, als hätte sie tatsächlich etwas auf dem Herd stehen und müsse direkt danach gucken. Die jüngere Frau schaut mich etwas verlegen an. Vielleicht ist ihr der Auftritt ihrer Mutter auch ein wenig peinlich. Dann sagt sie mir, dass sie hier Boxen haben und ich mein Pferd über Mittag unterstellen könne. Nun ist es ja auch ganz und gar nicht höflich, so selbstverständlich angebotene Gastfreundschaft einfach auszuschlagen. Und auch eine Pause ist nicht unangebracht, schon aus Pferdefreundlichkeit, schliesslich bin ich schon mehrere Stunden unterwegs, was ich auch schon ...
    im Gespräch kurz erwähnt hatte. Ich bringe also das Pferd in die Box, sattle ab, und das Mädchen geht mit und bringt ihm etwas Heu. Dann gehen wir zusammen ins Wohnaus. Ich ziehe natürlich vor der guten Stube meine vom Reiten staubigen Stiefel aus, bekomme Hausschuhe gereicht, und den Weg in die große Wohnküche gezeigt. Dort empfängt mich die Mutter mit einer etwas knurrigen Äußerung des Wohlwollens, in der Art von „Na, sind Sie doch nicht weitergeritten!" Ich entgegne dass ich so freundlich angebotene Gastfreundschaft natürlich nicht ausschlagen könne, worauf ich zur Antwort bekomme, das sei auch gut so und ich hätte hoffentlich Hunger, denn es gäbe Hirschgulasch. Das ist in der Tat ein echtes Feiertagsessen das auszuschlagen eine Sünde wäre. Die Frau mustert mich und stellt allerhand Fragen wie lange ich schon unterwegs sei, und ob es mir denn nicht zu einsam sei allein zu reiten? Na, es kann auch schön sein mal seine Ruhe zu haben. Mit der Antwort treffe ich bei den beiden Frauen natürlich ins Schwarze. Und kein echter Reiter ist ja wirklich einsam wenn er mit seinem Pferd zusammen ist. Die Frau mustert mich dabei unverhohlen und interessiert. Ja, sie spricht mich geradezu sexuell an. Natürlich habe ich das Interesse mancher Damen um die vierzig, oder sogar noch ältere für jüngere Männer schon kennen gelernt. Und öfter als einmal, ihnen nach- oder soll ich sagen mich ihnen hingegeben. Jetzt aber kommt ihre Tochter wieder ins Spiel. Sie hat sich dazwischen feiertagsfein an- ...
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