1. Sina Teil 01


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: BDSM,

    Wünsche und Fantasien." Sina drehte den Zettel um. Diesmal stand etwas auf der Rückseite: „Du bist feucht." Sina blinzelte und las die Rückseite noch einmal. Dann schaute sie sich verstohlen um und als sie merkte, dass keiner sie sah, führte sie ihre Hand unter ihren Rock und spürte, dass sie wirklich feucht war. Und nicht nur das, ihr Lustgrotte strahlte eine große Wärme aus. Sie senkte beschämt den Kopf und spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde, sie wurde rot! Sina wurde nie rot, niemals. Sie war selbstsicher und bodenständig, wie konnte sie da rot werden? Und warum erregte sie es, dass sie beobachtet wurde? Das scheinbar eine fremde Person genau wusste, was mit ihr war? Nein, ganz so war es ja gar nicht. Er hatte zwar geschrieben, dass er es wüsste, aber es stand nicht da, was es war... Und doch, Sina hatte das unheimliche Gefühl, dass diese fremde Person genau wusste, was sie so sehr brauchte, wonach sich ihr Körper verzehrte. Plötzlich bemerkte Sina, dass ihre Finger sanft an ihrem Kitzler spielten. Schon schoss ihr wieder die Schamesröte ins Gesicht und schnell zog sie ihre Hand zurück. Als sie sich umdrehte, sah sie einen Mann an einem Regal stehen. Allerdings drehte er ihr den Rücken zu, erkennen konnte sie ihn daher nicht. Ihr erster ...
    Gedanke war: „Hat er mich gesehen? Hat er gesehen, wie ich meine Hand unter meinem Rock hervorgezogen hab?" Doch der Mann drehte sich um und ging zum Eingang und verließ die Bibliothek. Sina konnte sich nicht mehr konzentrieren. Sie blätterte in dem Buch nach ihrem Büchereiausweis und fand ihn auch. Dabei lag wieder ein Zettel. „Ja ich habe dich gesehen, wie du deine Hand unter den Rock geschoben hast. Und ich habe auch gesehen, wie du sie wieder hervorgezogen hast. Das wird von mir noch bestraft." Erschrocken ließ Sina fast die Bücher fallen. Ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken hinunter und sie fühlte sich sehr unangenehm. So sehr, dass sie am liebsten im Boden versunken wäre. Wieder drehte sie den Zettel um. „Ja, du würdest gern im Boden versinken aber das lasse ich nicht zu. Wünsche dir einen schönen Abend!" Sina verstand die Welt nicht mehr. Sie ließ ihre Bücher eintragen und ging durch den Park zurück zu ihrer Wohnung. Das Gefühl, dass sie beobachtet wurde, war nicht mehr da. Zuhause angekommen, stieg sie unter die Dusche und ging anschließend ins Bett. Sie war völlig erledigt und trotzdem lag sie noch lange wach und dachte an MR und an das, was sie in der Bibliothek gefühlt hatte. Ihr Wecker zeigte 1:23Uhr an als sie endlich einschlief.
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