1. Auf neuen Wegen 12v18


    Datum: 02.11.2016, Kategorien: BDSM,

    ihre Wange. "Warum hast du nicht dein Codewort benutzt, wenn ich dich zu sehr verletzt habe?" Yvonne schaute mich an, als ob sie meine Worte überhaupt nicht verstanden hätte. Dann huschte ein schwaches Lächeln über ihr Gesicht und mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen ab. "Aber das ist es doch gar nicht", flüsterte sie. "Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr", sagte ich leise und wollte ihr das Papier abnehmen. "Lass mich ... bitte ... ", sagte Yvonne leise und tupfte mir die letzten Tröpfchen weg. Sie ließ das Papier ins Wasser fallen und schaute mich wieder an. "Natürlich hat es mir weh getan, dich und Petra zusammen zu sehen! Viel mehr, als mal den Arsch voll zu bekommen oder wie eine Blöde um den Pool herum zu laufen! ... Nein, das war es nicht!" Nach einer Weile sprach sie weiter: "Als du mit der Schlampe geschlafen hast, fiel dein Blick ab und zu auf mich. Und jedes Mal, wenn das passierte, hast du mich angelächelt. Das war nicht hämisch oder gar schadenfroh ... das war einfach nur schön! Deine Augen, liebste Yasmin, waren selten so zärtlich zu mir, und da wurde mir erst richtig bewusst, wie sehr ich dich eigentlich liebe ... Und da musste ich einfach heulen ... Doof, nicht ...?" Mir fiel ein Stein vom Herzen! Was hatte ich mir schon alles ausgemalt, was passiert sein könnte. Eine warme Welle der Zuneigung durchflutete meinen Körper, und erleichtert sagte ich: "Ach Liebling! Ich könnte dir auf der Stelle eine runterhauen! ... So hast du mich erschreckt ...
    ...!" Yvonne strahlte mich nun wieder an. "Und warum tust du es nicht einfach? Hast du immer noch nicht verstanden, dass es gerade die Unsicherheit, die Ungewissheit, und auch deine gelegentliche Launenhaftigkeit ist, die in mir eine Spannung erzeugt, die ich immer mehr brauche ... und auch genieße ...? Und wenn es dich beruhigt: Auch wenn ich es manchmal hasse zu gehorchen, ich bin immer noch Frau genug, dir ein Zeichen zu geben, wenn du dabei bist, eine Grenze zu überschreiten." Ich schaute Yvonne lange an. Wieder einmal hatte ich das Gefühl, meine Liebste würde schon in einer ganz anderen Liga spielen, als ich selbst. Ein bisschen hatte ich das Gefühl, mich vor meiner Freundin - und Sklavin - blamiert zu haben. Das tat verdammt weh, und ich schluckte trocken. Yvonne hatte ihre Unterarme auf meine Oberschenkel gelegt und schaute mich frech an. "So, und nun hau mir endlich eine runter, damit wir wieder ins Bett gehen können!" "Ja spinnst du jetzt?", sagte ich und schaute sie an. "Bestimmst du jetzt, wann ich dich schlagen darf und wann nicht? Ich mach doch nicht, was du willst ...!" "Dann eben nicht ... ", meinte Yvonne und machte Anstalten aufstehen. Und KLATSCH, hatte sie ein Ohrfeige eingefangen und KLATSCH, direkt eine zweite hinterher. "So", sagte ich triumphierend. "Und die hast du bekommen, weil ICH das wollte!" "Geht doch ... ", flüsterte Yvonne leise und grinste mich an. Dann stand sie schnell auf und brachte sich in Sicherheit. Ich schaute verdattert und fragte mich, ...
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