1. Das Internat 02


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM,

    Tiegel. Natürlich fehlten auch hier ein paar kleine Peitschen und anderes Gerät nicht. „Auch für deren Gebrauch finden Sie eingehende Erklärungen im Ratgeber `Die häusliche Strafe`. Was die Klistiere angeht, sollten Sie, nebenbei, für sich selbst entscheiden, ob sie ggf. vor abendlichen Aktivitäten, die auch Analverkehr einschließen, einen Miniklistier verwenden. Der eine oder andere mag es so lieber. In den Tiegeln und Flaschen sind Zusätze für Klistiere. Es steht drauf was sie bewirken, in der Regel sind sie geeignet den Darm aufzuheizen. Sie sind in der Wirkung unterschiedlich, einige sind sehr anhaltend unangenehm – aber alle sind medizinisch ungefährlich, Sie können die Ingredienzien also unbedenklich beimischen. So ich hoffe, Sie haben nun die Grundinformationen, die Sie benötigen. Sie wissen, dass Sie diese Gerätschaften im Zuge der Nachhilfestunden von unseren speziellen Schülern und Schülerinnen zur Anwendung bringen müssen – allerdings ist das Maß mit dem Direktor oder mir abzustimmen. Das weitere Anwendungsgebiet liegt in der gegenseitigen Bestrafung des Personals und soweit Sie beide sich entschließen, die Strafe hier erfolgen zu lassen. Noch Fragen?" Nein, Ilka hatte für erste keine Fragen an die Frau, sie wollte sich vor ihr vor allem nicht als vergesslich oder begriffsstutzig darstellen und zunächst lieber ein paar Lesestunden in der ominösen Standardliteratur voranstellen. „Nein, erst einmal nicht. Ich danke für die Unterweisung," bedankte sie sich artige ...
    bei der etwas unheimlichen Lady. „Gut dann, passen Sie auf sich auf, ich werde, wie mir der Direktor mitgeteilt hat, mit großer Wahrscheinlichkeit Gelegenheit haben, Ihnen das eine oder andere selbst zu demonstrieren. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch." Damit verließ Lady Sonia sie. Der letzte Satz war fraglos aus Ilkas Sicht als Drohung aufzufassen, auch wenn Lady Sonia ihn als Feststellung gemeint hatte. Ilka war allerdings eindeutig nicht wild darauf, mit ihr zu tun zu bekommen. Für den heutigen Abend verordnete sie sich ein paar Lesestunden, um noch einmal die Regeln und die neuen Werke in ihrem Bücherfundus zu studieren. Mit Erstaunen und Interesse nahm sie zur Kenntnis, mit welcher Akribie sich der Autor der – wie er es nannte – häuslichen Zucht zugewandt hatte. Das Buch war nicht jüngeren Erscheinungsdatum und richtete sich vorwiegend an Ehemänner und Väter, war aber auch an Mütter gerichtet. Es ging um vielerlei Varianten, Strafen zu verabreichen und Disziplin – wie der Autor es nannte – herzustellen und zu wahren. Mann, mussten das Zeiten gewesen sein, in denen Ehemänner so mit ihren Frauen umgehen sollten, dachte sie bei sich – und die Kinder solcher Paare taten ihr auch leid. Die unterschiedlichsten Schlaginstrumente – auch volkstümliche, wie Kochlöffel oder Kleiderbügel – wurden abgehandelt. Zu jedem dieser Instrumente wurde erläutert, wie maximale Wirkung – gemeint war eindeutig Schmerz – erzeugt werden konnte, wie Wirkung damit langsam aufgebaut und ...
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