1. Die Gespielin 01


    Datum: 26.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    stach etwas hervor, was der rote Lippenstift bewirkte den ich trug. Bernd fand ich in einer schummrigen Ecke. Er sah aus, wie ich mir einen Familienvater seines Alters so vorstellte. Seine Klamotten und Haare, alles schlicht und gebügelt. Steif gab er mir die Hand. Er wirkte unsicher. Ich setzte mich ihm gegenüber. Er lud mich auf einen Drink ein, machte die üblichen Komplimente, wie gut ich aussah, wie toll er mich findet und welch interessante Frau ich doch sei. Ich redete über meinen Ex, er über seine Frau. Ich musste diesen Smalltalk schnell beenden. „Bernd, warum hast du mich eingeladen? Doch sicher nicht um mit mir über Frau und Kind zu reden?" „Nein, ich hatte Lust dich mal wieder zu sehen." Oh mein Gott war er schüchtern. „Und deshalb lädst du mich in diese Bar ein? Für mich sieht das aus als ob du nach etwas Abwechslung von deiner Frau suchst." „Bist du immer so direkt?" „Nein, ist mir so raus gerutscht." „Versteh mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Frau und mein Kind, aber du gehst mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, deshalb wollte ich dich sehen." Also hatte ich es doch geahnt. Doch nur in die Kiste. Ich war erst mal bedient. Doch umso später der Abend, um so schöner wurde er auch. Bernd war charmant und witzig. Bald schon folgten die ersten zarten Berührungen. Das gegenseitige Anlächeln und in die Augen schauen. Was bei mir an Hemmungen noch da war, wischte der Alkohol bei Seite. Später als wir das Lokal verließen, und an seinem Auto waren zündete ich mir ...
    noch eine Zigarette an. Lasziv lehnte ich an seinem Wagen. Ich war bereit für das Abenteuer und Bernd hatte verstanden. Er kam zu mir streichelte mein Haar küsste meine Stirn, murmelte irgendetwas wie schön ich sei. Der Damm war gebrochen. Unsere Münder verschlangen einander. Thomas hatte extra die schweren Fensterläden geöffnet damit das Blockhaus vollständig einzusehen war. Jetzt saß er mit Paul, versteckt in einem kleinen Schuppen, der dem Haus schräg gegenüber stand, auf der Lauer. Seid über zwei Stunde hockten sie nun schon dort und warteten. Thomas fragte sich ob die beiden noch kommen würden oder ob sie ihr Stelldichein woanders abhielten. Eigentlich war es ja eine blöde Idee, aus einer blöden Unterhaltung mit Paul, geboren. Er konnte nur hoffen dass es Bernd niemals raus bekommen würde. „Da, da kommt das Liebespärchen. Jetzt kann die Liveshow beginnen." Paul hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. Das Auto hielt so, das sie es aus den Augen verloren. Kurze Zeit später ging das Licht im Haus an. Paul kramte sein Fernglas hervor. „Die Kleine sieht echt nicht schlecht aus. Wau, was für große Dinger, die hat. Ich hoffe Bernd versaut es nicht und bietet eine geile Show." „Bei der würde ich auch gern mal ein lochen." Nina trat zum Fenster, schaute zum See, auch wenn sie in der Dunkelheit sicher nichts sah. Bernd holte ein Flasche Sekt aus dem Kühlschrank, goss 2 Gläser ein und stellte sich hinter sie. Da die Fenster bis zum Boden reichten, entging den zwei Spannern nicht das ...
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