1. Das Internat 03a


    Datum: 23.02.2018, Kategorien: BDSM,

    einem tiefen Basston verhalten, "unsere Tochter ist hier, um etwas für das Leben zu lernen. Natürlich soll es ihr auch gefallen, aber das steht nicht im Vordergrund!" „Gewiss, auch für das Institut steht das Erreichen Ihrer Ziele fraglos an erster Stelle," versuchte Ilka vorsichtig die Kurve zu bekommen. Sie schlug die Unterlagen auf. „Ich schlage vor, dass wir zunächst einmal die Daten abgleichen und ich mich dann mit Ihnen über Ihre speziellen Wünsche Ihre Tochter betreffend unterhalte," setzte sie freundlich hinzu. Sie verlas die persönlichen Daten, die die Eltern der Schule übermittelt hatten und stellte wieder einmal fest, wie gründlich das Institut bei der Erhebung vorgegangen war. Es fehlte keine Angewohnheit oder Marotte, nicht die Lieblingsbücher oder –spiele, bevorzugte Speisen und Getränke, selbst die Körpermaße waren von einem Schneider erhoben worden. Zum Glück stimmten alle Daten überein, was der Vater mit Wohlgefallen zur Kenntnis nahm. „Bitte teilen Sie mir nun mit, welche Vorstellungen Sie zu den Zielen Ihrer Tochter haben?" forderte sie das Paar auf. Doch schon wieder falsch formuliert. „Sie meinen, welche Ziele wir für unsere Tochter haben, wenn ich mich nicht irre," erwiderte der Vater wieder mit hoch gezogenen Brauen. „Gewiss, Sir, aber ich hoffe doch, dass es eine Zielkongruenz zu denen Ihrer Tochter gibt?" „Wie ich schon sagte, ist das recht irrelevant!" betonte der Mann. Carol saß die ganze Zeit unbewegt, aber keineswegs verängstigt dabei. Offenbar ...
    war sie diesen Ton ja wohl auch gewohnt. „Nun, dann lassen Sie es mich bitte anders ausdrücken, welche Vorstellungen haben Sie von dem, was Ihre Tochter bei uns lernen soll." Was nun folgte, war einigermaßen normal. Sie hörte, dass sich die Eltern letztlich einen vernünftigen Schulabschluss wünschten. Die Mindestdurchschnittsnote wurde benannt. Sie gingen die einzelnen Fächer durch und eigentlich hätte Ilka erfreut sein müssen, dass es noch Eltern gab, die sich so dezidiert mit der Zukunft ihres Kindes auseinander setzten. „Welchen Berufswunsch haben Sie für Ihre Tochter?" „Einen Beruf muss sie nicht zwingend ergreifen, wenn, dann etwas soziales. Mädchen werden doch eh geheiratet," erwiderte der Vater nun. „In erster Linie soll sie ihrem späteren Mann eine repräsentative, sprich gebildete Ehefrau sein, den Hausstand in den Griff bekommen können und eine gute Ehefrau werden," erläuterte er weiter. „Darf ich nach Ihren Vorstellungen von einer guten Ehefrau fragen?" „Sie müssen wohl sogar," erwiderte er, „nun, sie muss Gehorsam lernen, denn den wird sie ihrem späteren Mann gegenüber zu erbringen haben. Sie wird lernen müssen, ihn in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen und ihm gegenüber Großmut walten zu lassen." Die Mutter ergriff nun das Wort, weil sie die fragenden Augen von Ilka sah. „Damit meint mein Gatte, dass es nur natürlich ist, wenn Männer einmal außereheliche Lustbarkeiten finden. Da ist für die gehorsame Frau Großmut angebracht. Zugleich soll die Frau ihrem Gatten aber ...
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