1. About Gerrit + Petra Part ONE


    Datum: 19.02.2018, Kategorien: Reif,

    wie immer bombastisch aus! Nur ein bisschen frisch machen!“ Silke schüttelte den Kopf. „Lügner, ich fühl mich alles andere als bom-bastisch! Eher wie durchgekaut und ausgekotzt! Egal, lass uns mal zum Parkplatz fahren. Mein Magen knurrt!“ Es dauerte einige Minuten, bis wir den Parkplatz und somit auch ihr Auto erreicht hatten. Wir schauten uns noch einmal an und entschieden uns dann doch für das „Kota Radja“, da wir beide noch ein wenig Hunger hatten, von Durst nicht zu reden. Sie ging denn zielstrebig auf Toilette und stieß wenig später zu mir an den Tisch. Ich hatte für uns beide Büfett gewählt und bei den Getränken entschied ich mich für eine Cola und gönnte ihr ein Mineralwasser. Es vergingen einige Minuten, bis Silke denn zurück kam bzw. zu mir an den Tisch kam und sich niederließ. „Wie geht es dir denn jetzt? Schon besser?“ „Falls es dich beruhigen sollte, es geht mir schon wesentlich besser und ich habe mich inzwischen auch beruhigt. Bin aber immer noch stinkig darüber, was du abgezogen hast! War absolut nicht fair von dir!“ Ups, aber was soll ich machen, das Kind war in den Brunnen gefallen und nun mussten wir mit der neuen Situation leben! „Mal nebenbei gefragt, willst du dies so auch mit deiner Julia durchziehen? Dann verspreche ich dir hier und jetzt hoch und heilig, dass du nicht allzu viel von ihr haben wirst. Dies ist nicht wirklich ihre Welt!“ Ich nickte zu ihrer letzten Aussage, denn so schätzte ich Petra auch ein, weshalb ich das ganze bei ihr auch ...
    verhalten angehen wollte. Zu sehr respektierte ich sie als Mensch und als Partnerin, welche sie denn aber nicht wirklich war. Oder doch? Für Silke war die Sache ja doch klar, denn sonst würde sie nicht von Romeo & Julia anfangen! Offen zugeben kann ich aber, dass ich mich auf das Wiedersehen mit ihr am morgigen Samstag freute. Und mitten in meine Gedankenspiele meldete sich Silke zu Wort. Sie berichtete mir denn davon, dass es bei ihr in der Firma keinen Transporter mehr gebe, der frei sei. Aus diesem Grunde habe sie bei einer Autovermietung in der Elberfelder Straße einen 3,5Tonner angemietet. Der Wagen sei schon bezahlt und auf meinem Name angemietet. Zur Abholung sollte ich denn Personalausweis und Führerschein mitbringen. Dazu passend gab sie mir ein Stück mit den hauptsächlichen Daten und dem Hinweis, dass ich da einen Mercedes-Benz Sprinter übernehmen sollte. Wie immer sollte der Wagen vollgetankt wieder zurück gebracht werden! Wir blieben denn noch eine Weile und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Als es denn darum ging, die Zeche zu begleichen, durfte Silke ihr Portemonnaie stecken lassen, da ich meine Kreditkarte auf den Tisch legte. Nach dem üblichen Abschiedstrunk, welchen wir beide nicht tranken, gingen denn zurück zum Parkplatz. Sie hatte sich da bei mir untergehakt und löste dies erst auf, als wir ihren Wagen erreicht hatten. Mit nach-denklicher Miene schaute sie mich an. „Ich hoffe einmal, dir ist klar, dass du heute Abend mächtig über das Ziel hinaus geschossen ...
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