1. Whipping Experience


    Datum: 14.02.2018, Kategorien: BDSM,

    Du verdrehst leicht die Augen. Sogar ihr Klingeln klingt zögerlich denkst du und drückst den Türöffner. Du hörst zu, wie Marion, die keine 10 Minuten zuvor mit tränenerstickter Stimme angerufen hatte, die Treppen hochschleicht. Marion ist bereits seit über 4 Jahren deine Freundin und Eure Beziehung ist von Anfang an speziell gewesen. Zwar ist Marion zögerlich und oft unsicher, entspricht damit nicht unbedingt Deiner Vorstellung von einer Superfrau, hat Dir aber bei Deiner Krise vor 3 Jahren derart viel Kraft, Unterstützung und Zuversicht gegeben, dass du auf ihr sensibles und verständnisvolles Wesen nicht mehr verzichten möchtest. Sie war die einzige, die wirklich zuhören konnte und nur sie hat damals die wirklich richtigen Fragen gestellt. Diese Zeit hat Euch wirklich zusammenge-schweißt. Oft hast Du versucht, ihr etwas zurückzugeben, hast versucht, ihr Selbstvertrauen aufzubauen und alles probiert, etwas von Deiner toughen Maske auf sie zu übertragen. Es ist dir nie wirklich gelungen. Vor zwei Jahren warst Du ihre Trauzeugin. Eine großartige Hochzeit. Auf den ersten Blick eine traumhafte Beziehung. Jürgen, schon 58 und Eigentümer einer sehr erfolgreichen Manufaktur für Designerlautsprecher, arbeitete schon längst nicht mehr für seine monatlichen Rechnungen. Er leitete seine Firma nur noch selbst, weil er Spaß daran hatte, Märkte zu beobachten, Verhandlungen zu führen und zu siegen, Erfolg zu haben. Er war der Prototyp einer guten Partie; immer leicht gebräunt, 1,83 groß, ...
    Schläfen graumeliert und schlank, stets tadellos gekleidet. Er war nicht unbedingt das, was man einen Interlektuellen nennt, aber schlau und charmant. Und hier wären wir schon bei seinen dunklen Seiten. Er ist zu charmant und er hat gelernt, dass er bekommt, was er will. Bei praktisch allen Gelegenheiten, bei den er mit dir zusammengekommen war, hat er, wenn er sich unbeobachtet fühlte, keinen Hel darum gemacht, dass er alles getan hätte, um dich ins Bett zu kriegen. Schon auf der Hochzeitsfeier hat er sich sehr um dich „bemüht“, du konntest es damals nicht fassen. Die Art, wie er bereits bei dieser Gelegenheit auf deine Zehen geschaut hat, ließ dich vermuten, was er brauchte und du warst dir nicht sicher, ob Marion in der Lage war, ihm das zu geben und ihn damit unter Kontrolle zu halten. „Dieses Schwein“ sind ihre ersten Worte, als sie sich dir in die Arme wirft, „ich lasse mich scheiden von diesem Dreckskerl!“...“nie wieder gehe ich zurück...“ Sanft drückst du sie an dich und streichelst ihre Schulter. Nach der ersten Tasse Tee und vielen Schluchzern fängt Marion an erst langsam, stockend und dann immer schneller, mal wütend und verletzt, dann wieder traurig und resigniert, die ganze Geschichte zu erzählen. Wie ich schon vermutet hatte, war der Kerl mit einer anderen Frau ins Bett gegangen. Marion hatte in seinem Büro Fotos gefunden, die Jürgen in eindeutiger Stellung mit einer rothaarigen, zugegebenermaßen äußerst attraktiven, Frau zeigten. Beim Blick auf die Fotos, die ...
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