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Die Sklavin Kap. 01
Datum: 08.02.2018, Kategorien: BDSM,
Dies ist eine brandneue Story von mir. Sie ist recht lang geworden und deshalb in zwölf Kapitel unterteilt. Das Vorwort Ich höre immer wieder die Aussage: „Wenn mein Partner mich betrügt, das wäre das Allerletzte. Ich würde mich sofort trennen". Mich beschleicht dann immer das Gefühl, die Person die so etwas (vorschnell?) sagt, liebt seinen oder ihren Lebensgefährten nicht wirklich oder völlig. Auch scheint ein erhebliches Maß an Unsicherheit darin mitzuschwingen. Betrogen zu werden ist sicherlich äußerst verletzend. Dennoch, kaum ein Paar findet jungfräulich zueinander, fast jeder Mensch hat eine Vorgeschichte. Den Körper des anderen zu besitzen, kann also in dieser Meinung kaum eine Rolle spielen, vor allem, weil man eigentlich nur seinen eigenen Körper besitzt. Aber auch, weil es in der Regel „Vorbesitzer" des Partners gab. Schlimmer wiegt also der Vertrauensbruch. Können Menschen nicht so reif sein, sich offen dem Gefährten gegenüber anzuvertrauen und über das eigene Verlangen nach Abwechslung zu sprechen? Kann die gegenseitige Liebe nicht so mächtig sein, dass unerlaubtes Fremdgehen zwar verletzt aber nicht das Ende bedeutet? Können sich zwei Menschen nicht so innig lieben, dass jedwedes Fehlverhalten des Partners verziehen werden kann? Ich weiß es nicht! Alle Menschen sind anders. Ich glaube das Vertrauen, Zuneigung, Respekt und Liebe wichtiger sind als monogame Treue. Ein Paar, das sich wirklich und bedingungslos liebt, kann gemeinsam jedes Problem bewältigen. Wäre ...