1. Familienwahnsinn


    Datum: 06.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    SMSs gelesen hatte und mit den Bewegungen des Herrn Staatssekretärs abgeglichen hatte fing der Plan an, Hand und Fuss zu kriegen. Und das Beste daran war, ich brauchte dazu nur ein paar gefährlich aussehende Jungs, die nichts tun mussten als zur richtigen Zeit am vereinbarten Ort aufzukreuzen. Das bischen Schlösserknacken, das darüber hinaus nötig war würde ich nach meiner früheren Karriere spielend schaffen. Ich beobachtete Eliane und den Staatssekretär ein paar Tage mehr und setzte dann den Tag der Aktion fest. Der Hochzeitstag meiner Eltern war ein voller Erfolg. Ich hatte organisiert, Max hatte bezahlt und jeder amüsierte sich. Wir hatten alle zusammen ein Schiff bestiegen, waren den Fluss einige Kilometer hinuntergschippert, hatten dann angelegt und waren in drei Kutschen umgestiegen. Danach ging es die Berglehne hinauf zu einem bekannten Ausflugslokal. Ich hatte mich absichtlich mit meine beiden Töchtern Charlotte und Sophie mit Mutter und Eliane in eine Kutsche gesetzt. Es war ein strahlender Frühlingstag und Eliane hatte ihren hellen Leinenjanker im Landhausstil zwischen uns auf die Bank gelegt. Eifrig deutete sie mit meinen Töchtern hierhin und dorthin ins Tal, es wurde geplappert und viel gelacht. So viel es gar nicht auf, dass ich kurz vor der Ankunft im Ausflugslokal in den Janker griff und Elianes Handy einsteckte. Wir stiegen lachend und miteinander schwatzend die grosse Freitreppe zu der Terrasse hinauf, wo unter einem riesigen gelben Sonnenschirm ein Tisch ...
    für uns gedeckt war. Mutter jubelte, als sie die Tischkärtchen und die Tischdekoration sah. Ja, wir konnten gut Söhne sein, wenn wir es darauf anlegten. Sie hatte keine Ahnung, wie gut wirklich. Sobald alle sassen ging ich kurz auf die Toilette. Ich setzte mich in das Abteil und zog Elianes Handy hervor. Schnell hatte ich im Adressbuch die Initialen des Staatssekretärs gefunden. Ich änderte die gespeicherte Nummer, sandte eine kurze Botschaft : « Telephon bereit, bestätige. » Keine Minute später piepte das Handy kurz : « Ok, alles bereit, kriegst Kopie » Ich hatte Gerhardt genau instruiert, dennoch war es besser, auf dem Laufenden zu bleiben. Ich löschte beide Nachrichten und ging wieder hinaus. Im Vorbeigehen bückte ich mich hinter Elaines Stuhl, tat so als hebe ich etwas auf und meinte : « Hier, Dein Telephon lag am Boden « . Sie sah mich verwundert, dann misstrauisch an. Als ich ihr lediglich ihr Handy hinhielt nahm sie es, steckte es ein und wandte sich wieder der angefangenen Unterhaltung zu. Der Nachmittag verging fröhlich, mitten in der kurzen Rede von Max direkt nach dem Kuchen hörte ich Elianes Telephon piepsen. Sie schaute auf den Display, wirkte überrascht, steckte dann das Telephon weg. Wenig später, als sich die Runde aufgelöst hatte, die Kinder auf dem Spielplatz, die Erwachsenen zerstreut in Grüppchen, sah ich sie etwas abseits stehen und auf ihrem Handy herumtippen. Sie hatte den Köder geschluckt. Gegen abend fuhren Gerda, die Kinder und ich heim. Die Kinder ...
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