1. Verraten


    Datum: 04.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dir wäre. Wenn es nur einen Makel in unserem Ehebett geben würde." Diese Worte ernüchterten ihn ziemlich. Er wollte wissen, wie sie das meinte, warum sie solche Worte sagte. Zur Antwort bekam er nur: "Weil ich dich unendlich liebe. Aber ich habe auch immer große Angst, dass etwas unser Glück trüben könnte." Geguckt und geschnuppert hatte Axel genug, gelobt auch. Nun ließ er sich nicht mehr zurückhalten. Er stieg über seine Frau und machte ihr einen flotten Quickie. Nicht ganz. Rechtzeitig besann er sich noch darauf, dass sie an diesem besonderen Abend wohl mehr von ihm erwartete. Er gönnte sich eine Pause und ging mit der Nase über die Brust hinweg, bis auf dem Schamberg, dem verführerischen Duft nach. Katrin bäumte sich unter seiner zärtlichen Zungenspitze auf. Bei seinen Küssen in die Leistenbeuge rastete sie aus. Ihr Körper flog wie unter Elektroschocks, und seinen Kopf drückte sie ganz fest an ihren Schoß. Sie kam, keuchte und kam gleich noch einmal. Richtig stolz war er auf sich, wie schnell es ihm an diesem Abend gelungen war. Er ahnte nicht, wie lange sie sich zuvor schon selbst gestreichelt hatte. Ganz plötzlich machte sie sich aus seiner Umarmung frei. Sie balgte so lange mit ihm, bis er unter ihr auf dem Rücken lag. Sie wollte dominieren, wollte den Rhythmus und das Tempo ...
    ganz allein bestimmen. Nicht ihr sollte er es machen, sondern sie wollte es ihm besorgen. Das tat sie auch in ihrer bekannten Weise, wenn sie zuvor schon zweimal gekommen war. Hastig ging sie die Runde an. Sie war schneller vorbei, als ihr lieb war. Das entsprach aber der Rolle, die sie an diesem Abend spielen wollte. Langsam wurden Axels Atemzüge wieder normal. Der Herzschlag nicht, denn er hörte ganz unvermittelt: "Hast du jdich etzt wie bei einer Hure gefühlt? Was denkst du, könnte dir eine Hure geben, was ich nicht habe?" Mit seinem schlechten Gewissen spielte er einen unschönen Part. Zuerst wollte er überhaupt nicht verstehen. Als sie ihm auf dem Kopf zusagte, in welchem Lokal er gesehen worden war, verlegte er sich aufs Leugnen. "Ich verzeih dir ja auch", wisperte sie, "ich habe es allerdings sehr genossen, dass ich heute das Gefühl hatte, du nimmst mich wie eine Hure." Ein paar Minuten schwieg er. "Da hast du aber ganz falsche Vorstellungen", sagte er. "Bei einer Hure ist nichts mit Küssen, sie mögen es nicht, wenn die Männer lange mit ihren Brüsten spielen. Und ohne Kondom ist gar nichts." "Hat es dir wenigstens in meinem dekorierten Schlafzimmer ein wenig gefallen?" "Auf verrückte Ideen darfst du öfter kommen. Und für mich allein sollst du liebend gern auch eine Hure sein."
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