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Die Sache mit Juliane
Datum: 28.01.2018, Kategorien: Erstes Mal,
Die zehnte Klasse war ranzig. Ich rauchte viel, lernte wenig und war vor allem am Feiern und Schreiben. Es war die Phase, in der ich alles sehr lässig nahm, die Lehrer ständig verarschte und auf der Klassenfahrt so viel gekifft hatte, dass ich beinahe von den Lehrern nach Hause geschickt worden wäre. In dieser vollen Motivation, ich war immer noch single, ging ich an das Schuljahr heran, machte mir den Ruf als Grasdealer in unserer Schule, hatte jedoch noch nie was mit einem Mädchen gehabt. Ich wollte das ändern, gerade weil ich mich wohl ein bisschen in Jule verschossen hatte. Das war schwierig, immerhin kannten wir uns, waren gute Freunde, aber sie hatte auch andere, die was von ihr wollten und sie kannte vermutlich andere besser, die auch sie mehr mochte. Dazu chillte sie eigentlich auch selten in unserer Crew. Die Herausforderung bestand also darin, entweder sie als die Freundin zu gewinnen oder es bei unserer normalen Freundschaft zu belassen. Ich begann ihre Nähe zu suchen, war immer wieder hin und weg von ihrer Persönlichkeit, ihrem Körper und von ihrem Charakter. Sie hatte wirklich nur sehr selten mit Freunden Streit, lachte sehr viel, hatte aber einen recht derben Humor und schien sich keinen Kopf zu machen, was andere über sie denken würden. Dazu ging sie mit der Schule auch echt lässig um, war jedoch um einiges besser als ich, immerhin war sie schon in der zwölften und würde bald ihr Abitur machen. Ich besuchte die feuchtfröhliche zehnte Klasse, in der viele ...