1. Susanna


    Datum: 24.01.2018, Kategorien: Reif,

    nicht nass wurden. Sie trocknete sich ab ,zog sich an und ging nach unten ins Wohnzimmer, wo Ralf sie mit einem bewundernden Blick und den Worten "wou Sie sehen einfach zum anbeißen aus," empfing. "Dann können wir ja jetzt fahren!" Susanna nickte, hakte sich bei Ralf ein und so gingen sie in die Garage. Ralf öffnete Susanna die Beifahrertür vom Cabrio, ließ sie einstigen, legte ihr den Sicherheitsgurt an und berührte dabei aus Versehen Ihre linke Brust. Er spürte sofort, das sie keinen BH trug und ihm wurde ganz anders bei den Gedanken, die ihm durch den Kopf schwirrten. Susanna tat so als hätte sie es nicht bemerkt, aber auch an ihr war diese flüchtige Berührung nicht spurlos vorübergegangen. Sie wurde seltsam erregt durch seine Art, sie wie eine Königin zu behandeln. Ralf setzte sich hinters Steuer, öffnete per Fernbedienung das versenkbare Gitter und zügig die kurze Strecke zum Restaurant. Es war gut besucht, und als der Wirt Ralf mit seiner Begleiterin erblickte kam er sofort zu ihnen und sagte erfreut, "hallo Ralf schön dich mal wieder zu sehen," verbeugte sich leicht vor Susanna und sagte, "Sie bekommen von mir einen Ehrenplatz, ich stelle Ihnen meinen privaten Tisch zur Verfügung. Bitte folgen Sie mir." Er wandte sich wieder Ralf zu und sagte schmunzelnd, "du darfst natürlich auch mitkommen." Er führte sie zu einem Tisch direkt am Fenster, von dem sie einen Blick aufs Meer hatten. Er winkte einem Kellner der sofort mit einer Speisekarte zu ihnen kam, aber Ralf fragte ...
    nur, "was ist heute das Tagesmenü?" Der Kellner leierte seinen Spruch herunter, Ralf schaute Susanna an und fragte, "haben Sie verstanden, was er gesagt hat?" Sie antwortete, "so in etwa, es gibt Salat, Linsensuppe, Lammkotelett und Torte nach Wahl und ein Getränk. Ich bin mit der Zusammenstellung zwar etwas überfordert, aber ich probiere alles." Ralf nickte dem Kellner zu und sagte, "also das Menü zwei Mal, dazu eine Flasche Rioja rosado und eine Flasche Wasser mit Kohlensäure." Das Essen wurde sehr zügig serviert und sie verzehrten es mit großem Appetit. Auf den Nachtisch verzichteten beide. Ralf bestellte dafür zwei Carajillo. Er zahlte und so gegen 17:30 Uhr verließen sie das Restaurant und Ralf fuhr nach Hause. Sie gingen ins Wohnzimmer, Susanna wirkte etwas müde und Ralf sagte, "ich sehe, dass Sie müde sind, wenn sie sich etwas hinlegen und ausruhen möchten, das ganze Haus steht zu ihrer Verfügung." Susanna sah Ralf verständnislos an und fragte, "warum haben Sie mich nach Spanien kommen lassen, damit ich mich hier ausschlafen soll, ich verstehe Sie nicht! Was soll das? Was bezwecken Sie mit Ihrer Zuvorkommenheit, wollen Sie der Kavalier des Jahres werden?" Ralf sah ihr lächelnd tief in ihre dunkelgrünen Augen, die im Schein der abendlichen Sonnenstrahlen aufblitzten und sagte ganz ruhig, "nein das ganz sicher nicht, es ist einfach so meine Art. Andererseits fühle ich mich Ihnen gegenüber auch etwas unsicher." Susanna ging zur Terrassentür, nach einer Weile drehte sie ...
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