1. Das Leben des Damianos Episode 22


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    Rückkehr wiederrufen und ich bin auch am Überlegen Athen zu verlassen. Ich habe den höchsten Respekt vor deinem Vater und gerade deswegen werde ich ihm auch persönlich mitteilen das ich Selene nicht heiraten werde da ich es ihr nicht zumuten kann mit mir Athen den Rücken zu kehren.“ „Damianos bitte entscheide nicht sofort du bist aufgebracht und wütend dies kann ich verstehen, schlafe eine Nacht darüber und entscheide morgen wenn der größte Zorn verflogen ist. Ich bitte dich inständig Damianos schlafe noch einmal über deine Entscheidung.“ „Da ich weiß dass du nicht aufgibst bevor ich dir zustimme gebe ich dir nach und werde morgen die Situation nochmals überdenken und nun bitte ich dich mich alleine zu lassen Telemachos.“ Nun schien er zumindest für den Moment zufrieden zu sein und ging aus meinem Raum. Da die Sonne bereits im Untergehen begriffen war entschied ich mich den Garten aufzusuchen um dort meinen Gedanken nachzugehen. Im Halbschatten einer Zypresse nahm ich Platz und blickte einfach still vor mich hin. Meine Entscheidungen hatte ich getroffen im Moment meiner größten Wut und der Vorschlag von Telemachos entbehrte nicht jeglicher Logik so viel musste ich mir eingestehen. Es war das gute Recht des Archon den König zu informieren auch wenn mir dies nicht gefallen wollte. Er so überlegte ich würde sich dadurch absichern doch war ich enttäuscht da ich dachte ich hätte sein vollstes Vertrauen. Mit der Informierung des Königs könnte ich ja absolut noch leben doch anstatt ...
    mit uns zu sprechen wurde eine vielschichtige Intrige gesponnen. Telemachos hatte ja zumindest noch eine Möglichkeit gehabt eine Entscheidung zu treffen doch mir ließ man diese Wahl nicht deswegen hatte ich vermutlich so reagiert. Alle, im speziellen Nikolaos hatte ich vor den Kopf gestoßen habe ihn vor vollendete Tatsachen gestellt, mein Handeln war im höchsten Maße egoistisch gewesen. Ihm einfach meine Aufgaben aufzubürden konnte ich nicht machen zumindest nicht ohne vorher mit ihm zu sprechen. Seine Reaktion einfach wortlos zu gehen und mich alleine zu lassen war für mich mehr als verständlich. Schwer ausatmend lehnte ich mich an die Zypresse und schloss meine Augen und versank wieder in tiefe Gedanken. Die Sonne stand mittlerweile so tief dass sie nur noch schemenhaft hinter den Bergen zu sehen war. Ich musste unbedingt nochmal mit Nikolaos sprechen ich musste es mit ihm klären. Nun hatte ich zumindest einen Plan den es nun umzusetzen galt und so erhob ich mich von meinem Platz des Denkens und ging wieder in meinem Raum. Dort lag unerwartet Nikolaos und sah mich mit einem Blick an den ich von ihm nicht kannte welch Gefühlsregung sich dahinter verbarg konnte ich nicht erkennen er war einfach starr und ausdruckslos. „Wir haben miteinander zu reden Damianos Passadakis setz dich und wage es nicht Nein zu sagen.“ Nun musste ich seinen Blick nicht mehr deuten er machte mit seinen Worten und seiner Tonlage klar dass er es nun war der wütend ist. Wenn Nikolaos meinen vollen Namen ...
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