1. Katja 02 - Schnitzeljagd


    Datum: 10.01.2018, Kategorien: BDSM,

    einen gespielten Orgasmus heraus, lasse meine Beine zu Boden und rutsche vom Tisch. „Nette Vorstellung, Katja", lacht mich der Securitymann an. ´Da hast du recht´, denke ich mir. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck greift er meinen Zopf und seine Kamera und zieht mich aus dem Büro. An meiner haarigen Leine führt er mich ins Erdgeschoss. In der Mitte der großen Eingangshalle angekommen, greift er in mein Gesicht und zieht die Reißverschlüsse über meinen Augen zu. Ich bin nun blind. Dann beginnt er, mich um meine eigene Achse zu drehen. Es dauert nicht lange und ich verliere komplett die Orientierung. Während ich gedreht werde, ertönt in der Halle ein leises Klingeln von etwas metallischem auf dem Marmorboden. Das Drehen stoppt, um nicht zu stürzen lasse ich mich auf die Knie sinken und atme schwer. „Viel Spaß beim Suchen des Schlüssels!" Mit diesen Worten und einem Lachen verlässt der Mann von der Security das Gebäude. Vollkommen ratlos erhebe ich mich. Die Halle ist riesengroß, ohne die Hilfe meiner Augen kann ich den Schlüssel nie finden. Jetzt werde ich wirklich panisch und beginne, jammernde Laute von mir zu geben. Irgendwann gelingt es mir, die Fassung wieder zu gewinnen und ich taste mich vorsichtig vorwärts bis ich an ein Hindernis stoße. Ich drehe mich um und meine Hände spüren eine Wand. Ich versuche mich an die Eingangshalle zu erinnern, immerhin durchquere ich sie an jedem Arbeitstag. Langsam folge ich der Wand und komme schnell an ein neues Hindernis, das ...
    Treppengeländer. Ich kann mich orientieren. Die Augenklappen meiner Maske müssen zuerst geöffnet werden, denn blind sind die Chancen den Schlüssel zu finden gleich null. Wieder die Gegenrichtung einschlagend, gelange ich an den Empfangstresen und schlüpfe dahinter. Ich hoffe, dort irgend etwas zu finden, um die Reißverschlüsse über meinen Augen zu öffnen. Schlussendlich ist die Lösung einfach. Ich drücke den Zipper leicht gegen die Kante des Tresens und schaffe es so unter kontinuierlichem Reiben an der Kante, erst die eine und dann die andere Seite wieder zu öffnen. Mit wieder gewonnener Sehkraft dauert es nicht lange bis ich den Schlüssel zwischen einigen Pflanzentöpfen finde. Ich verstaue ihn unter meinem Latexgürtel, verlasse das Versicherungsgebäude und laufe barbusig, so schnell es meine Stiefel zulassen, in Richtung der nächsten Station. Mit hüpfenden Brüsten eile ich durch die Strassen und nähere mich immer mehr meinem Ziel, dem kleinen Bahnhof des Örtchens. Der Schlüssel in meinem Gürtel passt zu einem Schließfach, dessen Inhalt ich benötigte, um die Kiste zu Hause aufschließen zu können. Auch dieser Teil meines Plans schien mir gestern noch bombensicher, Nachts fahren hier weder Züge noch Busse, der Schnellimbiss schließt Abends um acht und in der Umgebung liegen weder Restaurants noch Diskotheken für Nachtschwärmer. Mittlerweile habe ich aber Zweifel an der ganzen Aktion und rechne jederzeit mit meiner erneuten Entdeckung. Abgesehen davon, dass ich mit den Händen auf dem ...
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