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Die Skaterin Teil 03
Datum: 08.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
immer recht gerne angebaggert. Vielleicht war es an der Zeit ihn etwas herunter zu putzen. „Wenn du mich in einem Rennen besiegst, darfst du mich auch ficken, sofern du etwas von Wert als Wetteinsatz hast, wenn du verlierst“, bot sie ihm mit einem Lächeln an. Die Augen waren nun auf den Jungen gerichtet, der plötzlich ein wenig unfreiwillig im Mittelpunkt stand. Diesmal entließ ihn Kim jedoch nicht aus seiner selbst gewählten Lage. Tobi schien hin und her gerissen zwischen dem verlockenden Angebot und den minimalen Chancen gegen Kim zu bestehen. Kim war gut, viele sahen in ihr die beste Skaterin der Stadt. Gegen sie anzutreten war fast gleichbedeutend mit einer Niederlage. Vielleicht war es aber genau das, was die hübsche junge Frau bei den jugendlichen Skatern so begehrt machte. Als Tobi nicht antwortete, besann sich Kim, warum sie hergekommen war. Sie sprach laut in die Runde: „Dann eben nicht. Sagt mal, weiß jemand euch zufällig, was aus Shiva geworden ist? Viel schlechter als Tobi war sie ja auch nicht auf dem Brett.“ Kim hatte die Lacher auf ihrer Seite und Tobi blickte das ungefähr gleich alte Mädchen mit wütendem Blick an. In seinen Augen spiegelte sich Mordlust, denn er hasste nichts so sehr, wie vorgeführt zu werden. „Dafür geht sie jetzt mit jedem ins Bett, der dafür zahlen kann“, erklärte Raffi, ein Skater in quietschbunter Hose, die aussah, als hätte man sie Picasso anvertraut. Kim ließ den vor Wut schäumenden Tobi stehen und wandte sich dem anderen Jungen zu. ... „Wie meinst du das?“ „Ich habe letztens gehört, Shiva geht jetzt im Happy 18´s anschaffen.“ „Du warst wohl einer ihrer Kunden“, feixte einer der anderen Skater, den Kim nicht kannte. Die anwesenden Jungs lachten alle. Sie ließ sich davon jedoch nicht beirren und ging zu ihm. "Danke, du hast mir sehr geholfen", murmelte sie und gab Raffi spontan einen Kuss auf die Lippen, wo durch sie die Tonlage der Anderen augenblicklich änderte. Der Junge war verblüfft, doch als er ihre warmen Lippen auf den seinen fühlte, öffnete er intuitiv die seinen. Beide berührten sich einen Moment lang mit ihren Zungen. Als sich ihre Lippen von ihm lösten, stand er mit hochrotem Kopf da, während ihn nicht wenige der Jungs beneideten. „Danke“, hauchte sie ihm ins Ohr und fügte leise, aber gut verständlich hinzu: „Ich schulde dir etwas.“ Dann wandte sie sich auch schon von ihm ab und schwang sich auf ihr Skateboard. Während sie davon fuhr, hinterließ sie auf dem Platz eine Schar lachender und schnatternder Jungen und Mädchen, die man gut und gerne auch mit einem Hühnerstall verwechseln konnte. Nur Tobi blickte ihr verärgert nach. In dieser Angelegenheit war für ihn das letzte Wort noch nicht gesprochen. *** Kim fühlte, dass sie einen Volltreffer gelandet hatte. Das Happy 18´s war weniger als fünf Minuten von der Telefonzelle entfernt, von der aus der Anruf kam. Die Straße lag in der Nähe des Hauptbahnhofs und gehörte zu Orten der Stadt, die kleine Mädchen nachts besser meiden sollten. Sie selbst gehörte ...