1. Der gemeinsame Urlaub


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,

    Tage, über Dettis und Jakobs mögliche Abreise. Klaus und Agnes hofften doch noch auf ein paar Tage alleine. Oder doch nicht? Der Urlaub hatte sich sowas von überraschend gewandelt…. Die Sonne verschwand hinter dem Meer, Klaus entzündete eine kleine Öllampe, auch gegen die Mücken. Klaus erhob nach dem Essen die Stimme. „Ich wollte mit Euch reden. In unserer Familie hat sich etwas sehr grundlegendes verändert. Ich möchte das so nicht stehen lassen und mit Euch darüber sprechen.“ Hilfesuchend sah er zu seiner Frau hin. Detti spottete. „Hugh, der große Häuptling führt das Wort.“ Jakob donnerte unter dem Tisch mit dem Fuß an ihr Schienbein. „Halt doch einmal die Gosche wenn es ernst wird!“ „Es ist so. Solche Erlebnisse wie wir hatten können sehr schön sein aber auch ganz schnell eine Familie endgültig zerrütten. Wir müssen uns überlegen wie wir künftig damit umgehen wollen. Bleibt es ein einmaliges Erlebnis wie ein One-Night-Stand oder ist es ein Urlaubsflirt? Was machen wir Zuhause?“ Wie auf Kommando sahen Detti ihren Vater an und Jakob seine Mutter. Es lag etwas Wehmut in ihrem Blick. Dann dämmerte den beiden Jungen plötzlich noch mehr. Sie gingen bisher nur von ihren eigenen Abenteuern aus. Klaus sprach in der Mehrzahl und von wir. Er sprach offen vor seiner Frau. Also wusste er mehr? Also hat auch Jakob mit Mama und Detti mit Papa? Die beiden Jungen starrten sich gegenseitig an, dann wieder zu ihren Eltern. Diese gegenseitige Erkenntnis war wohl die größere Überraschung. ...
    Und die Offenheit wie Klaus damit umging. Agnes fragte Jakob. „Was siehst du mich so an?“ Detti sah ihre Mutter und Jakob ebenfalls prüfend an. „War das einmalig, Mama? Ich würde das sehr bedauern.“ Agnes errötete leicht im Gesicht, wurde zugleich etwas unsicher, wegen der fahlen Beleuchtung aber nicht erkennbar. Sie sah den Blick ihres Jungen, rückte ihren Stuhl näher zu ihm und legte ihren Arm um seine Schulter. Jakob neigte seinen Kopf auf die Schulter seiner Mutter, ihre kräftigen Haare fielen ihm an die Wange. Die Haare rochen frisch geduscht. Und bisschen nach Paprika. Vom Salat. Detti war da offener wie sie erkannte dass Heimlich nicht mehr war. „Auch wenn ich jetzt nicht richtig gehen kann will ich sowas nicht mehr vermissen. Können wir nicht eine Zwischenlösung finden? Was meinst du, Mama?“ Die folgende Ansage ging mehr an ihre Tochter: „Auf keinen Fall geht sowas heimlich hinter dem Rücken der anderen. Das schürt Misstrauen und Rivalitäten. Das will ich nicht. Ich bin mit Klaus verheiratet, er ist mein Ehemann. Alles andere muss dahinter anstehen. Wir können gerne mal zusammen etwas körperliches machen wenn sich die Situation so ergibt. Dann könnte ich mir unter Umständen ein paar neue Erfahrungen vorstellen.“ „Und es bleibt kein Einzelfall?“ Fragte Jakob ängstlich. „Ja du Checker, hat sie doch gerade eben gesagt!“ Warf Detti genervt ein. Jakob hob seine Hand und kraulte seine Mutter unter den Haaren im Nacken. Sah sie total glücklich an. Agnes begann sich wohlig zu ...
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