1. Der Beginn – Paula's Formung


    Datum: 06.01.2018, Kategorien: BDSM,

    Ich schrieb oft mit Paula. Wir lernten uns in einem einschlägigen Chat kennen, aber da wir beide ersteinmal nichts -- und vor allem kein kurzes Spiel oder Rollenspiel suchten -- blieb es erst einmal beim sehr offenen und ebenso angenehmen Gespräch. Ohne zu viel über ihre Person preisgeben zu wollen: Sie ist eine junge Frau, studiert und kann sich gut ausdrücken, was sie sehr offen wirken lies. Durch unsere Dialoge, in denen es zum großen Teil um dom./devote Fantasien ging, lernte ich aber auch ihre Unsicherheit sich selbst gegenüber und ebenso ihre Schüchternheit kennen. Ihre Devotion hatte sie bis zu diesen Tagen eher spielerisch ausgelebt, diese „Fesselspielchen" und andere sehr kurzen Abenteuer erfüllten ihre Gedanken und Träume aber keineswegs. Diese versteckte sie vor sich und vor allen anderen, baute diesbezüglich vielleicht eine Art Fassade vor sich auf. Sie war und ist eine hübsche kleine Mademoiselle, ihr Körper schlank, ihre Augen süß. Sie war zwar ungebunden, aber da ich real eine Gespielin hatte und als Freiberufler wenig Zeit habe, blieb es bei diesem ungezwungenen Kontakt in dessen Form wir uns gut verstanden und noch besser leiden konnten. Viele ihrer Geheimnisse erfuhr ich somit als erster und ich mochte die Offenheit, mit der wir über ihr Kopfkino sprechen konnten. Die Gedanken waren immer sehr sehr frei und ich genoss es, immer mehr die Rolle desjenigen einzunehmen, der ihr half ihre Träume zu ordnen, sie sich weiter auszumalen und sie für sich selbst mit ...
    großer Erregung zuzulassen. Wir sprachen gerne über eine neue, andere Paula, so wie sie in ihrem und an diesem Punkt auch meinem Kopfkino existierte, eine offenere, selbstsicherere Frau, die ihre Lust nach außen kehren würde, entgegen aller gesellschaftlichen Regeln und ohne dabei billig zu wirken. Paula wäre ein Lustobjekt für alle, die es in ihr sehen wollten, aber vor allem für sich selbst. Ihre Wirkung und Ausstrahlung auf andere, ihre Art sich zu kleiden, sich zu bewegen, sich zu geben.. Alles müsste aufregend und erregend sein, sie wollte Demut vor anderen spüren, aber auch begehrt werden für das was sie ist. Sie liebte den Gedanken in dieser Haut zu stecken, diese Verwandlung selbst zu erleben und ich mochte es ebenso mir vorzustellen, sie dorthin zu führen. So sehr sie es wollte, zwischen Kopfkino und Realität stand ihre Schüchternheit und auch ein wenig Angst...und wir schrieben noch einige Tage über viele Details, die sich alle um sie drehten und zusammen alles noch aufregender machen würden. Wir schrieben zusammen über ihre Fantasien, Führung zu spüren, und auch sie selbst als Person und so kam es, dass ich sehr viel über sie wusste, sie sehen konnte, Geheimnisse und persönliche Details kannte. Sie kannte nur meine Worte, hörte meine Stimme, ansonsten war ich für sie der fremde Mann aus dem metaphorischen dunklen Wald, dem sie sich aber gerne vollkommen anvertraute. Es ist schwer zu beschreiben, aber wir mochten diese Konstellation. In einer Nachricht öffnete sie ...
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