1. Untreue Ehefrau


    Datum: 28.12.2017, Kategorien: Ehebruch,

    Sie meinte bloß unsicher, dass es ihr peinlich sei darüber zu reden. Dann rückte sie mit der Sprache raus und vertraute mir an, sie sei mit jemandem im Hotelzimmer gewesen. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, meinte sie, es sei dort zu sexuellen Handlungen gekommen, aber eben nicht zum Geschlechtsverkehr. Die Sache wollte mir gar nicht mehr aus dem Kopf gehen und so beschloss ich, sie beim nächsten Treffen zu bitten, mir bei der Registrierung auf einem dieser Portale behilflich zu sein. Ich gab vor, mich einfach so dafür zu interessieren, aber diesmal guckte sie ungläubig. Sie suchte mir ein ›nettesï Portal aus und wir meldeten mich an. Bei der Anmeldung hatte ich das schlechte Gefühl, etwas Verbotenes zu tun. Bereits in der ersten Sitzung hatten sich ein Dutzend Männer gemeldet, die mehr oder weniger unverhohlen ihre Dienste als Sexpartner anboten. Ich ließ das zunächst auf mich wirken, dachte in den darauffolgenden Tagen immer wieder daran und entschloss mich nach einer Denkpause zu weiteren Sitzungen. Ich war überrascht, wie viele Männer sich zwischenzeitlich auf mein ›Profilï gemeldet hatten. Beim Lesen der Nachrichten wurde mir ganz kribbelig. Manche Männer gaben sich vulgär, priesen vor allem die Länge und Dicke ihrer Schwänze, sprachen einen mit Wörtern an, die ich hier nicht wiederholen möchte. Diese Einträge löschte ich gleich, andere Zuschriften waren interessant, einfühlsam und beflügelten meine Phantasie. Ich forstete die ›Angeboteï durch und konzentrierte mich ...
    sehr bald auf einen wesentlich jüngeren Mann, der mir eine hintergründige und rätselhafte, vielleicht erotische, Nachricht hinterlassen hatte. Er wünschte sich, dass ich ihm schreiben würde, damit man sich besser kennenlernen könne. Meine Wahl war auf ihn gefallen, weil ich das Gefühl hatte, dass er unerfahren in diesen Dingen war, wie ich. Ich entschloss mich, ihm zu antworten. Alle paar Tage loggte ich mich in das Portal ein, studierte die Angebote und freute mich, wenn ich eine Nachricht von meinem jungen Verehrer vorfand. Als Letztes antwortete ich ihm hastig. Nach dem Abschalten des Computers hatte ich jedes Mal ein schlechtes Gewissen. Ich stellte fest, dass er mir fast täglich eine Nachricht schrieb, zunächst waren sie nett, freundlich, aber belanglos, dann wurden sie persönlicher. An einem bestimmten Punkt, als seine Nachrichten privat wurden, wollte ich diesen Kontakt beenden. Doch nach ein paar enthaltsamen Tagen besiegte meine Neugier mein schlechtes Gewissen und ich antwortete ihm wieder. Zunächst war ich abwartend geblieben, gespannt, wie sich unser Austausch entwickeln würde. Seine Beiträge wurden von Mal zu Mal deutlicher. Einmal schrieb er mir eine Geschichte voller erotischer Anspielungen, in der offensichtlich er und ich die Hauptrolle spielten. Ich fasste Mut und setzte seine Geschichte stückweise fort. Auf diese Weise fing ich an, mir das Geschilderte vorzustellen. Irgendwann konnte ich es kaum noch erwarten, die nächste Nachricht von ihm zu bekommen. Ich saß ...
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