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Badeschluss 04
Datum: 28.12.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,
Und da steh ich nun hinter dem Paravent. Meine Klamotten liegen auf einem Stuhl, fein säuberlich gefaltet. Hose, T-Shirt, Unterhose, Socken, alles da. Und ich: nackt wie Gott mich schuf. Und aufgeregt. Puls erhöht. Der ganze Körper scheint zu vibrieren. Mein Atem geht schnell. Das Gute an dieser Aufregung ist, dass sich mein Schwanz komplett abgemeldet hat. Da brauch ich nichts zu befürchten. Der rührt sich keinen Millimeter. Ich hatte lang überlegt, war unschlüssig, ob ich das machen sollte. Als Exhibitionisten konnte und wollte ich mich nicht sehen. Mantel öffnen im Park, kleine Kinder oder ältere Damen erschrecken? Ich doch nicht! Andererseits war schon was dran an Renates Einschätzung. Es hatte verteufelt viel Spaß gemacht, mich ihr zu zeigen. Am Ende siegte die Neugier und ich rief sie an. „Renate? Rainer hier. Ich hab's mir überlegt..." Ich räusperte mich. „Und?" „Ich mach's." Es war raus. Die Entscheidung war gefallen. Genau genommen fiel sie erst in dem Moment, als Renate nachfragte. Der Ton dieses ‚Und?' war so einladend und verführerisch, dass ich praktisch keine Wahl hatte. „Hab ich mir doch gedacht", meinte sie versonnen. „Ich ruf gleich Lydia an. Die wird Augen machen! Dann bis Dienstag. Du weißt noch, wann und wo?" „18:30, erster Stock in der Volkhochschule." „Genau. Ich freu mich schon drauf!" Ich legte auf und war erstaunt über meinen Mut. Der Dienstag zog sich. Schon beim Aufstehen war der Abend in meinem Kopf präsent. „Wenigstens muss ich mir nicht ...