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Damals, bei Vollmond
Datum: 18.12.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,
Damals, bei Vollmond Wenn man wie der Autor dieser Zeilen auf die fünfzig zugeht und gerne vielfältige erotische Kontakte mit dem anderen Geschlecht pflegt (ich habe übrigens auch andere Hobbys und eine Familie, die nach wie vor im Zentrum meines Interesses steht), dann hat man doch einiges erlebt, das es vielleicht wert ist, mitgeteilt zu werden. Ich persönlich halte die Lektüre solcher erotischen Abenteuer, die den Reiz des Authentischen atmen, jedenfalls für wesentlich reizvoller als jene dieser ewig gleichen erfundenen Fickgeschichten, in denen zwei bis drei katastrophal unbefriedigte Teenager es dem Verfasser mehrfach hemmungslos in allen Stellungen besorgen, bis alle erschöpft einschlafen, und die meist mit dem Satz enden: "Und wenn es euch gefallen hat, dann erfahrt ihr in Kürze, wie es am nächsten Tag weitergegangen ist." Nein, wir wollen's gar nicht wissen, und wir wollen schon gar nicht weiter demonstriert bekommen, dass der Autor mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuß steht und sie gerade so weit beherrscht, dass er sich eine seinen eigenen bescheidenen Ansprüchen genügende Wichsvorlage zusammenreimen konnte. Nennen wir sie Marianne (ihr Vorname begann in der Tat mit dem Buchstaben M, aber sie hat inzwischen Familie und mehrere Kinder, so viel ich weiß, und darum soll hier die leiseste Andeutung vermieden werden, die irgend jemand auf ihre Spur führen könnte), sie war damals knapp 30, kürzlich geschieden und hatte auch schon den ersten nach-ehelichen Lover ...