1. Mein Mann weiß bescheid


    Datum: 24.10.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    einem schicken Hotel. Ich lernte dabei viele interessante Menschen kennen. Aber bis dato hatte ich niemanden rangelassen. Es war mir doch zu risikoreich. Man könnte sich ja durchaus mal wieder über den Weg laufen. Armin hingegen platzte jedesmal nach meiner Rückkehr vor Neugier: "Und, Claudia. Hast Du Dich ordentlich vögeln lassen?" Ich beruhigte ihn jedesmal. "Nein, Armin. Ich erzähle Dir schon, wenn ich mal wieder jemanden ran lasse." Ich war mal wieder auf dem Weg zu einem Seminar. Es sollte drei Tage dauern und fand in einem Hotel in Oldenburg statt. Es ging um Stilmittel, die in der Kommunikation einzusetzen sind. Die Seminarleiterin hieß Simone Dambrotta und schien dem Namen nach Italienerin zu sein. Anreise zum Seminar war Montag. Nach der Arbeit fuhr ich nach Hause, packte meinen Koffer, setzte mich in den Zug und fuhr los. Gegen 19 Uhr kam ich in dem Hotel an. Am Abend sollte es einen kleinen Willkommensempfang geben. Nur ein bisschen Finger Food und Getränke. Insgesamt waren wir nur 15 Teilnehmer, 4 Frauen und 11 Männer plus die Moderatorin. Der Empfang sollte um 19.30 Uhr beginnen. Ich hatte also noch kurz Zeit, auf mein Zimmer zu gehen und mich ein wenig frisch zu machen. Das Zimmer war groß und geräumig, wie überhaupt das ganze Hotel. Ich hatte ein breites Bett. Das Bad besaß sowohl eine Dusche, als auch eine Badewanne. Schade, hätte ich das gewusst, wäre ich eher angereist und hätte mich erstmal in die Wanne gelegt. Ich überlegte, ob ich mich etwa umziehen ...
    müsse, entschied aber, das Jeans und Bluse ok sind. Ich wechselte nur die Schuhe. Ich trug flache, bequeme Schuhe. Ich entschied mich für dunkelblaue Schuhe mit hohen Absätzen. Ich überlegte noch kurz und zog mir dann noch hautfarbene Halterlose unter die Jeans. Ich wollte ja nicht frieren. Dann ging ich wieder runter. Am Eingang des hauseigenen Restaurants stand ein südländischer Typ mit einem Tablett voller Sektgläser. "Hallo, ich bin Claudia Stieber." "Hallo, Claudia. Ich bin Simone Dambrotta. Freut mich sehr und viel Spaß bei meinem Training." "Äh, danke." Ich war etwas verwirrt, Simone Dambrotta war ein Kerl und was für einer. Er war groß gewachsen, hatte dunkle Haare. Sein Hemd war tief aufgeknöpft und um seinen Hals baumelte ein dünnes Kettchen. Er trug eine edle Jeans und Moccasins ohne Socken. Er hatte unwiderstehliche braune Augen. Nur mit Mühe riss ich mich los und betrat das Restaurant. 8 der 15 Teilnehmer waren bereits eingetroffen und ich machte mich mit ihnen bekannt. Die Männer lächelten mich freundlich an. Die beiden anwesenden Frauen begutachteten mich etwas skeptisch. Nun ja, beide waren keine Topmodels. Jetzt kamen auch die anderen herein. Einer der Herren kam mir irgendwie bekannt vor. Er beäugte mich mit demgleichen, skeptischen Blick. "Frau Stieber? Claudia Stieber, das Fotomodel?" Alle schauten mich an. "Ja." "Ich habe Sie gar nicht erkannt. Ich kenne Sie halt nur in Unterwäsche, ha ha." Ich lief rot an. Alle anderen trauten ihren Ohren nicht. In die Runde: ...
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