1. Der Club der 30


    Datum: 12.12.2017, Kategorien: Gruppensex,

    Seit vier Monaten war ich Single. Glücklicher Single. Grundsätzlich fehlte mir eigentlich nichts: Gute Freunde für die Samstagabende waren in genügender Anzahl und Interessenrichtungen vorhanden. Mit meinen Kolleginnen und Freundinnen pflegte ich einen herzlichen, engen Kontakt. Der Aufbau meines eigenen Geschäftes stand für mich im Mittelpunkt meines Lebens und so hatte ich eigentlich gar keine Lust mich um mein männliches Umfeld - im Hinblick einer Beziehung - zu kümmern. Ja, ich gebe zu: Zweimal nahm ich einen netten, jungen Kerl mit nach Hause. Es waren schöne Nächte. Aber dann riefen sie täglich an... Und das war einfach nicht das was ich wollte in dem Lebensabschnitt. Natürlich brauchte ich den Sex. Sehr sogar. Ich schätze das "Begehrtsein", spiele auch gerne damit, ziehe reizvolle Klamotten an und geniesse die lustvollen Blicke der Herren. Mit meinen dreissig Lenzen war ich voll im Schuss, schlank, sportlich, nichts hing, nichts klapperte... Also zeigten die Kerle schon Interesse. Aber damals zog ich mich zurück - und machte es mir halt lieber selber... Keine Verpflichtungen, keine Komplikationen. Und eigentlich gar nicht sooo schlecht. Ich habe mir regelrechte Rituale angeeignet zu Hause für den Sex "ganz für mich alleine". Ich legte mich nicht einfach auf die Couch und rubbelte mir den Kitoris wund, nein, ich inszenierte das Ganze mit viel Lust. Ein gutes Abendessen, ein schönes Bad, eine warmen Bademantel auf der Haut, den ich mir "feierlich" ausziehe, dann eine ...
    schöne, erotische Geschichte vor Augen und dann geht's los mit dem sanften Streicheln... Lippen, Hals, Oberschenkel, Füsse, dann langsam zu den Brüsten, die Seiten, die Vorhöfe. Erst wenn ich schon richtig heiss bin geht's érunter an die Klit, in die Vagina, manchmal auch weiter hinten... Auch hier langes Spielen mit der Hand, den einzelnen Fingern, Positionswechsel, eventuell der Einsatz meines Glas-Dildos und dann... Herrlich! Ich hatte eigentlich immer starke Orgasmen, die mich tief befriedigten. Also war ich auch sexuell gesehen glücklich? Ja, eigentlich schon. Ausser... ja, Sie können es sich ja denken. Es fehlte halt doch etwas. Ich ertappte mich immer mehr, dass ich beim Anblick eines attraktiven Mannes sofort eindeutige Gedanken hatte, verstohlen auf küssende Paare schaute und mich sogar ein Pfundskerl in Badehosen sogar nur vom Anblick erregte. Moni ist so etwas wie "meine beste Freundin". Wir trafen uns damals im Schnitt einmal in der Woche zu einem Mittagessen und tratschten was das Zeugs hielt. Aber wir diskutierten auch unsere ernsteren Problemchen. Bei Moni drehte sich das vor allem um ihre Kinder: Zwei Stück hat sie, vier und sieben waren die damals. Da ging die Post ab. Aber sie hat einen wirklich tollen Mann, der ihr - trotzt seiner guten Position in einer Bank - zu Hause viel hilft und die Kinder beschäftigt. Eine glückliche Ehe. Offensichtlich auch im Bett. Wenn das Thema aufkam, verdrehte Moni immer die Augen und gab zu verstehen, dass trotz bald zehn Jahren ...
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