1. Unerwartet


    Datum: 10.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihm auch ansieht. Das ist sie anscheinend gewohnt und stellt sich kurz vor: „Hallo, ich bin Toni von der Klemptnerei Heinrich. Und ja: ich bin eine Frau und ich bin Qualifiziert. Ich habe gerade meine Meisterprüfung abgelegt und arbeite nun schon eine ganze Weile im Betrieb meines Vaters mit." Damit ist die Sache für sie erledigt und sie fragt: "Wo ist denn das Problem?" Bernd ist überrascht aber es scheint alles seine Richtigkeit zu haben. „Tschuldigung, ich bin nur völlig überrascht, eine Frau in diesem Beruf zu sehen. Hatte mir bei Toni einfach einen Mann vorgestellt. Aber Hauptsache sie verstehen ihr Handwerk, der Rest kann mir ja egal sein. Hier entlang ..." Irgendwie fühlt er sich ja nicht ganz wohl so halbnackt, er hätte nun wirklich keine Frau erwartet. Aber in dem Beruf ist sie sicher so einiges gewohnt, auch was dumme Sprüche und Scherze angeht und er will sich da nicht einreihen. Auch sonst bewundert er Frauen, die sich aus ihrer angestammten Rolle lösen und etwas ganz anderes machen, auch wenn das gewiss kein leichter Weg ist. Er führt sie ins Bad und beschreibt ihr den Schlamassel. Sie sieht sich die Wand an und bittet ihn, das Wasser wieder aufzudrehen. Derweil öffnet sie ihren Werkzeugkoffer . Gebannt verfolgt er, wie sie sich einen Hammer greift und mit geschickter Hand Fließen und Putz von der Wand schlägt um dem Leck auf die Spur zu kommen. Verdammt, das gibt eine Sauerei und einiges an Nacharbeiten. Aber es ist wohl unvermeidlich und so /freut/ er sich ...
    schon mal, das nachher alles wieder zu restaurieren. Das Wichtigste ist jetzt, die Ursache aufzuspüren und zu repariert. So leicht wie sich alles von der Wand löst, muss es da schon länger lecken. Alles ist aufgeweicht und bröselt fast von alleine ab, nachdem die haltgebende Schicht erstmal weg ist. Sicher ganz gut, wenn der ganze Bereich mal saniert wird. Er muss mal ein ernstes Wort mit dem Vermieter reden. Bernd ist bloß froh, dass er zufällig daheim war, als es kritisch wurde. Schließlich hat sie ein verrostetes Rohr gefunden, das aussieht, als würde es noch aus den Anfängen der Zivilisation stammen. Dort wo es von dem neueren Hauptstrang abzweigt, sprudelt es verdächtig. Sie legt das steinzeitliche Rohr noch weiter frei und sagt: „Da haben wir ja den Übeltäter. Das Rohr ist wohl noch original, auch wenn die Hauptversorgung mal saniert wurde. Dabei hat aber jemand gespart und diesen Strang nicht neu gemacht. Wird Zeit, dass man das alles mal austauscht. Dreh mal das Wasser ab, dann klemme ich den Strang ab. Mal sehen was da so alles dran hängt. In diesen alten Häusern ist das manchmal recht abenteuerlich verlegt." Er dreht den Hauptwasserhahn wieder ab und sie steht derweil auf und reckt sich nach dem langen Arbeiten in Bodennähe. Sie ist zwar keine klassische Schönheit, eher der „Xena"-Typ, bestimmt 1,80 groß mit einer kräftigen, fast schon muskulöse Statur, die aber glücklicherweise ihre weibliche Seite nicht zu sehr überlagert. Der Blaumann ist nicht gerade vorteilhaft, ...
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