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Antipasti für 7
Datum: 09.12.2017, Kategorien: Dominanter Mann,
eindrücklichen Erscheinung, sogar in verwaschenen Jeans und einem übergrossen Flanellhemd ihres Mannes. Wir küssten uns, ich legte meine Jacke ab und schon zog sie mich in die grosse Küche mit dem Inselherd. Wenn wir mal richtig Kohle haben, mein Mann und ich, dann will ich auch so eine Küche. Eine, wo man richtig Platz hat zum Arbeiten und Werken, wo man sogar einen kleinen Tisch hinstellen kann um mal eben schnell ein Glas Wein oder einen Tee zu trinken. «Es gibt Antipasti. Hier sind die Rezepte. Das muss alles um fünf Uhr fertig sein. Willst du ein Glas ... ach nein, du darfst ja nicht. Ja nu, dann trink ich den Prosecco eben alleine». Wir prosteten uns zu, ich mit Leitungswasser, sie mit Prosecco, und dann machten wir uns an die Arbeit. Wir hackten Tomaten und Petersilie, schälten Knoblauch, schnitten Zwiebeln, füllten kleine Tintenfische, buken Peperoni, grillierten Auberginen, wickelten Involtini und langsam aber sicher wurde der Haufen mit den Ausgangsprodukten kleiner und der Tisch auf der Terrasse füllte sich mit Schalen und Schüsseln und Terrinen. Zwischendurch assen wir Brot und Käse und die ganze Zeit über plauderten wir über Gott und die Welt und über eine neue Peitsche welche Tom, Katja's Mann, kürzlich in London beim Peitschenmacher gekauft hatte, welcher auch das englische Königshaus mit Reitgerten beliefert. «Ich glaube ja nicht, dass die damit nur ihre Pferde peitschen», meinte Katja. «Joah, ich kann mir den Charles gut vorstellen, wie der von seiner ...