1. Der Besuch


    Datum: 02.12.2017, Kategorien: Reif,

    hielt er hinter dem Rücken. Einen Spalt hatte Steffi aufgeschoben. Die Sonne hatte die Luft aufgeheizt. Steffi lehnte sich gegen die eindringende Frische und blies ihren Rauch hinaus. "Eins hab ich vergessen, Steffi. Kann ich bei dir noch duschen? Wenn ich nach Hause komme, sollte ich nicht mehr nach hier und dir riechen." "Duscht du nicht beim Sport?" "Training fällt heute aus. Irgendwas wird renoviert. Darum hab ich den Rucksack mit neuen Klamotten dabei." "Verstehe. Klar kannst du." Sie kam auf ihn zu. Ganz nah. Die Seide vor ihrem Busen kitzelte seine Brust. Er war froh, dass sein Schwanz erschöpft und schlaff herab hing. Der würde nach der letzten Stunde länger benötigen, um wieder einsatzfähig zu werden. Sie hauchte ihm eine Rauchwolke ins Gesicht. "Hast du nicht noch etwas vergessen - Neffe Paul?" Er schloss die Augen gegen den beißenden Qualm und hielt die Luft an. Dann blickte er in ihre tiefbraunen erwartungsvollen Augen. Ihr Busen presste sich an ihn und sie hatte den Kopf zurück genommen, so dass er durch den Seidenmantel tief in ihr Dekolleté blicken konnte. Er nahm eine Hand vor und steckte zwei braune Scheine zwischen ihre Brüste. "Danke Paul!" Aus der andern steckte er einen weiteren dazu. "Oh! Und wofür ist der, mein Schatz?" Richtig überrascht war sie nicht. Er lächelte sie an. "Wie immer! Und als Anreiz, dich mit deiner neuen Rolle zu befassen." "Ach ja?" Die Überraschung war echter. "Was soll es sein? Mal sehen. Wir hatten die devote Sekretärin, die ...
    wollüstige Chefin, die strenge Lehrerin und zuletzt ein paar Mal die Tante. Also?" Unsicher sah er sie an. "Also, ähm. Das nächste Mal komme ich zu meiner Mutter. Das Geld im Studium wurde knapp und naja...." Sie zog die Scheine zwischen ihren Brüsten heraus und steckte sie in die Tasche ihres Mantels. "Holla Paul, was sind das denn für Sitten? Und bietet der junge Mann dann an, dass er ..." "Nein, nein. Sie ist diesmal die aktive und versucht seine Situation auszunutzen." "OK, aber echte Kohle bekommst du nicht, mein lieber Paul. Sonst noch was? Irgendwelche Wünsche zum Outfit?" Paul schmunzelte und blickte Verlegen auf ihren Busen. "Schon gut, nicht nötig. Ich denke ich kenne deinen Geschmack inzwischen ganz gut, nicht wahr? Jetzt ab mit dir in die Dusche. Beeil dich! In einer Viertelstunde kommt mein nächster Besuch." Dreimal hatte sie geklopft, während er im Bad war, um ihn anzutreiben. Frisch eingekleidet dachte er im Treppenhaus, was sie doch für eine beneidenswerte Frau war. Sie konnte in ihrer Wohnung bleiben und einfach darauf warten, dass die Männer ihr das Geld brachten für etwas, was ihr selbst eindeutig ebensoviel Spaß machte. 150 Euro die Stunde - 50,- davon vorher quasi als Sicherheit für sie, dass der Termin nicht platzte und für ihn, dass sie auch Zeit hatte, 100,- am Termin selbst - waren nicht gerade ein Schnäppchen, aber sie war es wert. Und wenn er daran dachte, was seine Kollegen so in Restaurants ließen! Hier ging es immerhin auch um sein leibliches Wohl. Er ...