1. Melanie & Anne 01


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    an einen Tisch, tranken und beobachteten die Leute. So gerne wir uns auch gegenseitig beharkten, wenn wir über andere lästern konnten, verstanden wir uns prächtig. Und solange wir über unsere Mitmenschen redeten, hatte Anne wenigstens keine Zeit für Sticheleien. Plötzlich jedoch schwenkte sie komplett vom Thema ab, als sie mich fragte: „Und, wie lange fickt ihr schon miteinander?" Ich hätte mich beinahe verschluckt und brachte nur ein krächzendes: „Wer?", heraus. „Na, wer wohl? Du und Melanie natürlich!" „Also ich ... wir, äh ... wieso weißt du das schon wieder?" Anne grinste mich nur süffisant an. Verdammte Weiber, konnten nichts für sich behalten! Ich räusperte mich. „Naja, also es war ja nur einmal ... vor drei Wochen..." „Und, wie war's?", hakte Anne prompt nach. Ich zögerte. Wenn ich jetzt anfing mehr zu sagen, wusste ich, dass Anne alle Details wissen wollte. Und je schmutziger, desto mehr interessierte es sie. Aber an ihrem Blick ahnte ich, dass ich sowieso alles erzählen musste. „Tja, toll. Gut.", setzte ich an und wusste irgendwie nicht, was ich sonst sagen sollte. „Mann." Anne verdrehte gespielt die Augen. „Muss ich dir alles aus der Nase ziehen? Wie hast du sie gefickt, hat sie dir einen geblasen? Hast du ihr ordentlich auf die Titten gespritzt?" Ich bekam einen hochroten Kopf, während sie mit diesen Wörtern um sich schmiss. Gut, dass uns keiner weiter hören konnte. Ich seufzte und begann, alles haarklein von vorn zu erzählen.... „Melanie und ich hatten uns vor ...
    drei Wochen abends in einer Bar getroffen. Es waren ja noch Semesterferien und wir hatten uns eine Weile nicht gesehen. Dementsprechend hatten wir viel zu erzählen und es wurde ganz schön spät und wir hatten auch schon einige Cocktails getrunken. Naja, Melanie verträgt ja nicht soviel, deswegen war sie ganz schön angeheitert, wenn auch noch nicht wirklich betrunken. Trotzdem hatte ich angeboten, sie nach Hause zu bringen. So schlenderten wir also Arm in Arm zu ihrer Wohnung und ich ahnte noch nicht, worauf Melanie eigentlich aus war. Als wir aber bei ihrer Haustür waren und ich mich gerade verabschieden wollte, legte sie plötzlich ihre Arme um mich und sah mir tief in die Augen. 'Willst du nicht noch mit reinkommen?', fragte sie leise. Ich zögerte. Mir war in dem Moment nicht wirklich wohl dabei, denn mir war schlagartig klar, warum ich mit in ihre Wohnung kommen sollte. 'Ich weiß nicht Melanie ... ich will nicht, dass wir etwas machen, was wir morgen bereuen...' 'Ich glaube wir bereuen es nur, wenn wir es nicht machen...', flüsterte sie zurück. Sie näherte sich mir mit ihren Lippen und ich war nicht imstande, ihnen auszuweichen. Dann küssten wir uns und ich war überrascht, wie weich und süß ihre Lippen waren. Es war ein langer und intensiver Kuss, bei dem sie irgendwann ihren Mund öffnete und meiner Zunge Einlass gewährte. So standen wir bald wild küssend vor ihrer Haustür und mir wurde bewusst, dass ich bereits verloren hatte. Ich war viel zu aufgeheizt, um jetzt nicht mehr ...