1. Des Teufels Großmutter 01


    Datum: 24.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Bescheid weißt, das hier ist eine Entführung und wenn Dein Alter anstandslos zahlt, bist Du auch bald wieder frei". Damit löste sie meine Fesseln und sagte: "Otto, das ist mein Enkel, macht immer so ein Theater. Du kannst hier eh nicht weg, wir sind in den Bergen und eine Nacht im Freien würdest Du nicht überleben. Es gibt hier kein Radio, kein Fernsehen, kein Internet und Dein Handy liegt irgendwo in einem Fluss. Und wenn Du mal musst", fuhr sie fort, "es gibt hier im Haus auch kein Klo. Du musst raus, links um die Ecke, da steht ein Häuschen mit einem Herz in der Tür. So, jetzt weißt Du alles notwendige". Ich stand auf, streckte mich und sah mich um. Es war ein einziger Raum mit Küchenecke und einem Holzofen. Außerdem eine Treppe, die nach oben führte. Dann betrachtete ich meine Entführerin. Ich kannte sie ja schon aus der Bank. Nun hatte sie aber wohl geduscht oder gebadet. Sie trug bequeme Sachen, der Goldschmuck war weg, sie trug natürlich auch den Hut nicht mehr. Dafür hatte sie den ganzen Kopf voll mit Lockenwicklern. Wollte sich wohl wieder schön machen. In ihrem Mundwinkel hing eine qualmende Zigarette. Ich hustete leicht. Die Frau sah zu mir und musterte mich durch ihre dicken Brillengläser von oben bis unten. Sie schätzte mich ein. Ich war zweiunddreißig, verwöhnt, unsportlich und hatte auch keinerlei Ambitionen, den Held zu spielen. "In Ordnung", sagte ich, "ich mache es so, wie Sie wollen". Zufrieden nickte sie. "Dann mache ich uns mal was zum Essen. Mein ...
    Enkel bleibt ein paar Tage weg und kommt erst am Wochenende wieder. Er ist etwas behämmert, aber das bekomme ich immer hin. Mal sehen, ob sich bis dahin schon was mit dem Lösegeld getan hat". Sie griff zum Stuhl, nahm ein dünnes Tuch und wickelte es sich um den locken-gewickelten Kopf. "Mitkommen", sagte sie dann unvermittelt streng und ich ging hinter ihr her. Wir gingen in die Küchenecke. "Setzen", meinte sie und begann, den Tisch zu richten. Es gab so eine Art Bauernvesper mit Speck, Wurst, Käse und Butter. "Mahlzeit", sagte sie, warf ihre Zigarette in den naheliegenden Herd und begann, sich ein Brot zu belegen. Ich erkannte sofort die Wurst wieder: Knoblauchgeruch! Ich bediente mich ebenfalls. "Mein Enkel ist ein echter Teufelskerl", begann sie, "der haut immer gleich drauf und will sofort alle umlegen. Aber im Grunde ist er herzensgut. Ist halt ohne Eltern aufgewachsen. Die haben sich gleich nach seiner Geburt aus dem Staub gemacht und mir den Kleinen dagelassen. Wir haben nie mehr etwas von ihnen gehört". War mir eigentlich egal. "So mussten wir uns eben durchschlagen und es waren auch ziemlich viele krumme Sachen dabei. Jetzt mit Deiner Entführung wollte ich den großen Schnitt machen und mich zur Ruhe setzen. Ich bin halt auch nicht mehr die Jüngste". Kann man wohl sagen, dachte ich mir, die hat sicher schon die 60 überschritten. Ich kaute. "Tee?", fragte sie, "gerne", antwortete ich und sie setzte einen auf. Als die Kanne auf dem Tisch stand und dampfte, ging sie zum ...
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