1. Unkonventionelle Nachhilfe Teil 01


    Datum: 21.10.2016, Kategorien: BDSM,

    Nach sehr langer Pause eine Fortsetzung. Ich verspreche auch, dass der nächste Teil nicht wieder so lange auf sich warten lassen wird. Ich freue mich über Feedback und Kommentare sowohl von Lesern, die schon bei den ersten Teilen dabei waren (falls es davon noch welche auf literotica gibt) als auch über anlässlich dieser Fortsetzung neu hinzukommende. Ein Monat war vergangen seit Lenas und Jessicas erster Erfahrung miteinander. In der Zwischenzeit hatten sie ihre Körper weiter gegenseitig erkundet und wussten nun bereits sehr gut um die Knöpfe der jeweiligen anderen Bescheid. Der Sex war dadurch noch intensiver geworden und sie kamen mittlerweile ohne Worte der Instruktion aus. Sprache wurde nur zur weiteren gemeinsamen Erregung verwendet. Bloß auf Lenas Geständnis war von Jessicas Seite bisher nicht eingegangen worden, ihr Geständnis, dass es ihr gefallen würde, Gehorsam zu zeigen, Schmerzen zu ertragen und Erniedrigung zu erdulden. Das begann Lena allmählich zu beunruhigen: hatte Jessica ihre positive Antwort darauf bloß gegeben, um Lena nicht in Verlegenheit zu bringen? Hatte sie in Wahrheit doch kein Interesse an derartigen Spielarten? Diese Gedanken gingen Lena durch den Kopf, als sie durch die Stadt zu ihrem Lieblingspark radelte. Dort gab es eine große Eiche, die so viel Schatten spendete, dass sie von den Sonnenanbetern gemieden wurde. Lena war das bloß recht, hier hatte sie immer die nötige Ruhe, um ihren Gedanken nachzuhängen und über die Dinge zu grübeln, die sie ...
    momentan beschäftigten. Da quietschten neben ihr Autoreifen, prompt gefolgt von langem Hupen und dem wütenden Gebrüll eines Mannes, die blöde Schlampe solle ihre Augen aufsperren. Lena war so perplex und erschrocken, dass sie keinerlei Reaktion zeigen konnte, bevor das Auto bereits wieder mit Vollgas angefahren und um die nächste Häuserecke verschwunden war. Als sie sich wieder gefangen hatte, fuhr sie langsam weiter, voller Empörung über die Wortwahl dieses Macho-Arsches. Dieses Gefühl hielt aber nicht lange an, sondern wich anderen, ganz und gar nicht negativen Empfindungen. Wieder und wieder, wie ein endloses Echo, erklang das böse Wort in ihrem inneren Ohr, allerdings nicht brutal geschrien, sondern spielerisch, neckend mit einem Schmunzeln gesagt, lasziv gehaucht, dann mit spöttischem Unterton, bis hin zu leichtem Hohn, und zwar nicht von einem Mann, sondern einer Frau, deren Stimme erst keine bestimmten Charakteristika aufwies, mit der Zeit der von Jessica aber immer ähnlicher wurde. Unruhig rutschte Lena auf ihrem Sattel umher. Bei jedem Tritt in die Pedale durchfuhr sie ein Schauer und sie machte sich schon Sorgen, erneut ein Auto zu übersehen, als sie unversehrt den Park erreichte. Während sie ihr Fahrrad unter der Eiche abstellte, zitterten ihr die Knie, sodass sie erleichtert aufseufzte, als sie endlich auf der Wiese zu sitzen kam und sich am Baumstamm anlehnen konnte. Jetzt kamen ihre Sorgen zurück. Warum hatte Jessica keine Anstalten gemacht, etwas in die dunklere ...
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