1. Das Rosettengirl - 6


    Datum: 15.11.2017, Kategorien: Anal, Masturbation,

    Es ist endlich Freitag, ich warte ungeduldig auf dem Bahnsteig Südkreuz auf dich. Ich bin vor lauter Nervosität und weil ich selbst auf der kurzen Strecke keinen Stau riskieren wollte fast 40 Minuten früher gekommen und bereue diese von Nervosität getragene Entscheidung mittlerweile ein wenig. Der kalte Wind pfeift durch die Betonröhren des offenen Bahnhofes und ich beginne ein wenig zu frieren. Zittere im eisigen Wind, der sich jetzt langsam auch durch meine wattierte Jacke vorarbeitet und sich äußerst unangenehm bemerkbar macht. Ich hoffe, dass du auch tatsächlich im Zug sitzen wirst und nicht im letzten Moment einen Rückzieher gemacht hast. Der Screenshot deiner Buchungsbestätigung hat mir echt die Füße weggehauen. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Den Zugplan habe ich schon studiert und weis, wo dein Waggon halten wird, wo du aussteigen müsstest und stehe an der richtigen Stelle des Bahnsteiges. Die obligatorische Ankündigung der zehn Minuten Verspätung nehme ich mit stoischer Gelassenheit. Tief in meinem Innern glaube nicht wirklich, dass du wirklich kommst. Ich rechne wirklich mit allem..., dass du nicht kommst, dass statt deiner ein alter dicker Mann auftaucht... Das ich fürchterlich veräppelt werde... Das ein Video von mir bei Facebook auftaucht und alle über mich lachen...schau mal, der Blödmann, denkt tatsächlich das eine hübsche junge Frau extra zu ihm fährt….all das schießt mir durch den Kopf, während ich den Zeiger der Bahnhofsuhr mit meiner ...
    Armbanduhr abgleiche. Aber beide Zeigerpaare bewegen sich mit der gleichen quälenden Langsamkeit. Dann wird, unverständlich gebrubbelt wie immer, der Zug angekündigt. Kurz darauf fährt er ein und wenn das auch nur irgendwie möglich ist, und ich merke dass es möglich ist, werde ich noch nervöser als ich ohnehin schon bin. Als der Zug hält, steigen fürchterlich viele Leute aus. Viel zu viele um dich gleich zu erspähen. Ich schaue, suche dich verzweifelt, weis das ich gleich feststellen werde ob ich mich zum Narren gemacht habe. Irgendwann steigst du aus, für einen Sekundenbruchteil sehe ich den beschriebenen roten Mantel und deinen blonden Haarschopf auf der Treppe aufblitzen. Dann verschwindest du wieder in der Menge und für einen endlosen süßen Moment ist mein Herz stehengeblieben. Als die Menge sich zerstreut, sehe ich wieder zuerst deine blonden Haare. Du stehst mit dem Rücken zu mir ziehst einen kleinen Koffer hinter dir her und siehst dich um. Ich bin bereits in deine Richtung losgegangen und versuche, die trennenden Meter so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Der rote Mantel ist oben eng und nach unten glockenförmig geschnitten und reicht dir bis kurz über die Knie. Knöpfe und Kragen sind schwarz abgesetzt, die Front ist wie mit Kordeln verschlossen. Darunter sehe ich enganliegende schwarze Stiefel mit ziemlich hohen Absätzen. Du siehst aus wie eine Adlige in einem 50ér Jahre Film. Weiblich, elegant und sehr sexy. Blond und ein wenig über schulterlang liegen deine Haare ...
«1234...19»