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die Versaute Mathematikarbeit
Datum: 14.11.2017, Kategorien: Erstes Mal,
Die versaute Mathematikarbeit Ich war in der dreizehnten Klasse, achtzehn Jahre alt und so wirklich interessierte mich die Schule nicht. Meine Leidenschaft galt dem Bodenturnen wo ich auch schon bei nationalen Meisterschaften mitgemacht hatte und dort auch wirklich dabei gut abgeschnitten hatte. Meine Eltern sahen das mit einem lachenden und weinenden Auge, da sie meinten dass ich nicht gut genug wäre um mit Sport mein Geld zu verdienen und ich die Schule vernachlässigen würde. Ich sollte lieber schauen dass ich mein Abitur schaffe und dann etwas Anständiges studieren. In der Schule war ich nicht wirklich schlecht, auch ohne viel zu Lernen, einzig mit Mathematik stand ich sozusagen auf Kriegsfuss. Im Halbjahres Zeugnis hatte ich eine Fünf bekommen. Als Anreiz um mich da zu verbessern hatten sie mir ein eigenes Auto in Aussicht gestellt. Aber es sah schlecht aus, zwei Arbeiten hatte ich schon verhauen. Eine Vier und eine Fünf. Und nur noch eine weitere große Arbeit war zu Schreiben. Ich brauchte also mindestens eine Vier um nicht wieder am Schluss mit einer Fünf dazustehen. Aber es sah ganz ganz schlecht aus. Wir hatten zurzeit Vereinsmeisterschaften denen mein ganzes Interesse galt und so hatte ich mehr oder weniger nicht die geringste Ahnung von dem was abgefragt werden würde. Es kam wie es kommen musste, Montag, die Arbeit war geschrieben und ich hatte sie völlig verhauen. Weinend saß ich mit meiner Freundin Biggi in der grossen Pause. Sie versuchte mich zu trösten, aber ...