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Spanische Tage und Nächte
Datum: 13.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
lang Angst, ob mich die blöde Ziege erpressen würde oder Herta anrufen oder was sonst so enttäuschte Geliebte machen --" "Sei beruhigt: Ich bin keine enttäuschte Geliebte! Aber sag: hattest du ein Kondom?" "Eben nicht, sie sagte, sie nimmt die Pille --" "Und da hast du Ärmster immer gedacht, plötzlich ist da ein Kind?" "Genau! Es waren ziemlich scheußliche Wochen. -- Aber nach etwa zwei Monaten sagt mir mein Kollege Langhans zufällig im Lehrerzimmer, er helfe am nachmittag der Kollegin Schrader mit einem Wasserhahn im Badezimmer. Am nächsten Tag kam er mit etwas glasigem Blick zum Dienst, und ich fragte ihn in einer stillen Ecke: ,Sag mal, hast du reparieren können, was ich verpfuscht habe?` ,Du hättest mich ja auch vorwarnen können, Siggi!`" "Ich dachte immer, mannstolle Frauen würden nur dem Wunschdenken von euch Männern entspringen!" "Ich weiß auch nicht, was mit der Kollegin los war -- wenn wir mal im Lehrerzimmer unanständige Witze erzählten, machte sie immer einen auf prüde." "Versuchen wir es noch einmal?" "Melk mich einfach mit deiner Hand, das kannst du so unübertroffen!" Nachdem Siggi in die Gegend gespitzt hatte, bettete ich mein müdes Haupt auf seine Brust, murmelte etwas wie "Endlich wieder auf dem Roßhaar meines geliebten Hengstes" -- was "pötischeres" fiel mir nicht ein -- und schlummerte ein. Am nächsten Tag nahmen wir unser Camperleben wieder auf, als ob wir es gar nicht unterbrochen hätten. Wir frühstückten wieder nackt und nicht in Auxerre -- das sahen wir ... aber noch kurz an. Siggi ließ mich wieder fahren -- "du fährst viel besser als ich!" -- na, jedenfalls etwas langsamer auf der unbekannten Strecke. Als wir kurz nach Mittag bei Issoudun Rast machten, sagte Siggi: "Zieh doch bei dem heißen Wetter einen Bikini an -- oder wenigstens deine Pants -- die hast du doch mit?" "Die mit den Kamelfüßen, du Lustmolch -- ja, die hab ich wieder mit --, aber sieh mir nicht beim Umziehen zu!" "Ich dachte, wir kennen uns ganz -- so --" "Ich hab gesagt: nicht hinkucken!" Daran hielt sich Siggi auch, und ich konnte mir unbemerkt unter T-Shirt und Pants die schwarze Garnitur anziehen -- zuerst die ohne Glitzerperlen --, um Siggi abends damit zu überraschen. Wir fuhren weiter, Siggi kam mir auf der breiten Sitzbank etwas näher, um immer mal wieder an meinen Beinen zu spielen, und wir kamen so rechtzeitig in Limoges an, daß wir einen nicht zu kurzen Stadtrundgang machen und auch gemütlich essen konnten. Es war schon fast ganz dunkel, als wir auf dem von uns ausgesuchten Campingplatz hinter Limoges anlangten. Während Siggi das Wohnmobil für die Nacht vorbereitete, ging ich nicht zu den Duschen, sondern wartete, bis Siggi fertig war, dann sagte ich zu ihm: "Bitte zieh mich aus, Siggi!" Als Siggi mich nur verwundert anstarrte wegen dieses Abweichens von unserer gewohnten Prozedur, setzte ich nach: "Ich bin nach der langen Fahrt zu müde dazu." Verwundert zog mir Siggi das T-Shirt über den Kopf -- aber bevor er es mir ganz ausgezogen hatte, blieb er mit ...