1. Wie das Leben so spielt Teil 06


    Datum: 12.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „War ich wirklich sei ein Schwein"? Bernd senkt seinen Blick auf den Tisch. „Ach quatsch Schatz. Du hast halt immer einen sehr eigenwilligen Humorsinn gehabt und deine Streiche gingen dadurch halt auch mal arg unter die Gürtellinie"! „Muss ich mich für viele solcher Aktionen entschuldigen"? Stephanie steht auf und geht zu ihm. Sanft nimmt sie ihn in ihre Arme. „Du brauchst dich überhaupt nicht zu entschuldigen. Denn ich liebe dich und zwar so wie du bist und nicht anders. Dazu gehört nun einmal auch dein Sinn für Humor bzw. deine kleinen Streiche. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber vielleicht sind es diese auch gewesen, weshalb mir deine Freundschaft so wichtig war oder ich mich in dich verliebt habe .... Ohne dies selber mitzubekommen"! Am nächsten Morgen stehen die beiden sehr früh auf. Denn sie wollen zum Standesamt um den Termin für ihre Hochzeit festzulegen! Der frühestmögliche Termin den die beiden bekommen können ist in acht Wochen. Zwei Wochen vor dem Zeitpunkt an dem Stephanie ausgezählt ist! Da Stephanie schon immer von einer Hochzeit in weiß am träumen ist, ist damit allerdings klar das diese erst nach der Geburt stattfinden kann. Denn das sie nicht mit deutlich schwangerem Bauch in einem weißen Brautkleid vor dem Altar der Kirche sich hinstellen kann, halten alle dann doch nicht für angebracht. Trotzdem sind beide überglücklich das sie zumindest noch Standesamtlich vor der Geburt heiraten können. Stephanie kann es schon gar nicht mehr ...
    abwarten bis, ja bis sie in acht Wochen Bernds Frau sein soll bzw. wird. Sie setzt Bernd wieder zuhause ab und fährt noch einmal kurz in die Boutique. Freudestrahlend betritt sie diese und begrüßt Judith und Sophie. „Hallo Stephanie na du bist ja heute gut gelaunt. Schön dich endlich wieder so zu sehen" begrüßt Judith sie. „Wir waren eben auf dem Standesamt. In acht Wochen werden wir heiraten"! Sofort kommen die beiden zu ihr und wünschen ihr dass sie diesmal auch wirklich selber das Ja-Wort aussprechen kann bzw. wird. „Das werde ich keine Bange" lacht Stephanie. „Na bei dir weiß man ja nie" meint Sophie lachend und fügt noch hinzu: „Wer wird den diesmal dein Trauzeuge"? „Beschrei es nicht Sophie, am besten wir suchen einen für sie aus. Dann kann nichts passieren" lacht Judith! Die drei trinken noch zusammen einen Kaffee und reden bzw. lachen in den kurzen Pausen in denen kein Kunde im Laden ist, miteinander bevor Stephanie dann wieder fährt. Immer wieder gelangen in der Zeit bis zum Termin ihrer Heirat weitere Erinnerungen an die Oberfläche seines Bewusstseins. Wodurch er nach und nach sich selber wieder kennen lernt. Er erfährt wie er wirklich war und was die beiden so alles schon zusammen erlebt haben. Teilweise ist er selber über sich schockiert, teilweise schmunzelt er über seine Streiche und versteht nun langsam was die drei damals meinten. Damals als er zurück nach Deutschland kam. Ihm alles und jeder fremd war und er überhaupt nicht wusste was er hier sollte bzw. wie es ...
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