1. Das Leben des Damianos Episode 6


    Datum: 11.11.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Bürger ich weiß, er besitzt hier in unserer Volksversammlung noch keine Stimme und er hat nicht das Recht hier zu sprechen. Ich bitte ihn mich zu unterstützen da er bereits in Sicherheit unseres Feldlagers war. Er erfuhr von meiner Gefangenschaft und scheute keine Mühen mit einigen Leuten meiner Tagma mich zu befreien. Er begab sich freiwillig in Gefahr um mein Leben zu erretten, dies tat er aus freien Stücken deswegen werde ich diesem edlen Mann auf ewig dankbar sein. Ja er mag ein Neubürger sein aber ich sage er ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Ich denke er ist durch diese Handlung einer unserer edelsten obwohl er selbst immer sagt er sei nur ein Bauer. Ich möchte diese beiden nun bitten zu mir auf das Podium zu treten.“ Selenio und Nikolaos traten nun aus der Menge hervor und traten beide neben mich. „Ist euch gewahr um was ich euch edle Herren bitte. Ihr beide sollt mich beraten und wir werden dann gemeinsam entscheiden welches Schicksal Feldherr Sophronia ereilen soll. So wie es von jeher ist sind wir Athener gleich deswegen sind all unsere Stimmen gleich. Ihr wisst es ist egal ob nun von einem Neubürger, einem freien Bürger oder einem Aristokraten, alle Stimmen zählen gleich. Werdet ihr mir helfen so wie ihr beide mir schon damals beigestanden habt?“ Beide stimmten meiner bitte zu, Nikolaos und Selenio unterstützten mich. Die Entscheidungsfindung dauerte länger als üblich da Selenio seine Meinung immer aufschreiben musste. Nach langen Diskussionen fanden ...
    wir gemeinschaftlich eine so wie wir dachten gute Lösung und ich trat wieder nach vorne und bat die beiden sich neben mich zu stellen. „Bürger Athens, wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht aber wir haben so denken wir eine gute Entscheidung getroffen. Wie ihr alle wisst könnte ich beziehungsweise wir als Ausgleich für seine Untaten dasselbe für ihn fordern. Wir drei kamen allerdings zu dem Schluss das wenn wir dies tun würden in keinem Falle besser wären als er es war und ist. Wir die Bürger Athens wünschen uns die Freiheit für alle und somit hat unser Triumvirat entschieden, NICHT dieselbe Bestrafung wie sie uns angetan wurde zu fordern. Wir haben entschieden das Sophronia all seine Rechte als Bürger der hellenischen Gemeinschaft aberkannt werden sollen. Des Weiteren soll er in Zukunft als einfacher Arbeiter auf dem Felde sein Werk verrichten. Wir haben entschieden das er jegliches Recht verwirkt hat auch nur einen Fuß in unsere glorreiche Stadt zu setzen oder ihre Vorteile zu genießen. Davon ausgehend das über ihn gewacht werden muss damit er niemals wieder seine Schandtaten begehen kann, würden wir wenn der ehrenwehrten General Tamias Panagiotopoulos aus dem hoch geehrten Sparta zustimmen würde, ihm Sophronia als Bürger ohne Rechte überantworten. General Panagiotopoulos würdet ihr bitte hervortreten und uns kundtun ob ihr diese Aufgabe übernehmen würdet.“ Ein Raunen das durch die Menge ging konnten wir nicht deuten ob dieses als Zustimmung oder Ablehnung durch ...
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