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Stille Wasser sind tief
Datum: 07.11.2017, Kategorien: Erstes Mal, Reif, Tabu,
Oberweite. Abends begann ich wie fast immer zum Kochen. Nur ein für mich völlig ungewohntes Gefühl mit dieser Garderobe am Herd zu Stehen: Aufpassen damit das gute Kleid nicht angeschmuddelt wird, dann mit solch hohen Schuhen länger zu Stehen, der einengende Druck an den Füssen, die stark abgebogenen Zehen, der etwas unsichere Stand, manchmal blieb der hohe Absatz bei schlampigem gehen an einer hochstehenden Fliese hängen, das ungewohnt laute tackern am Boden, das rutschen der harten Sohle. Die alten Birkis sind eindeutig Bequemer. Peter kam nach Hause und ging von der Garage aus ebenfalls gleich in den Keller. Zu Tisch rief ich normalerweise immer nur laut in den Kellerabgang hinunter, nur diesmal ging ich sehr vorsichtig mit den hohen Schuhen die schmale Treppe hinab um die Beiden zu holen. Die Türen der Räume waren offen, der Schlüsselbund jedoch vom geschlossenen Stahlschrank abgezogen. Sie arbeiteten zusammen an einem Hubschrauber, sahen nur kurz auf, beachteten mich nicht weiter: „Wir kommen gleich!“ Ich hoffte jetzt bald dann doch irgendwie Klarheit zu Bekommen. Es dauerte etwas bis sie kamen, auch nicht so ungewöhnlich. Eher ein kleines Problem das Essen warm zu halten ohne es zu Verkochen. Sie setzten sich an die gewohnten Plätze in der Küche, Peter mit gelangweiltem Blick zum Fernseher und den Nachrichten. Ich musste mehrmals vom Herd zum Tisch laufen um alles aufzutragen, die spitzen hohen Absätze marterten laut den Fliesenboden, das engere Kleid umschmiegte ...