1. Junge Liebe Teil 11


    Datum: 29.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    beschwichtigte Peter lächelnd. „Ich war nie ein Freund der Büsche..." „Mist", sagten Nadia und Patty daraufhin absolut gleichzeitig. Sie alle lachten über diesen spontanen Ausbruch. Aber dann wurde Kenni wieder ernst und sah die Frau an, die offiziell seine Freundin war. Langsam nahm er ihre Hand. „Von mir aus kannst du", erklärte er. „Nicht, dass ich da irgendwas zu sagen hätte, aber nur, falls es dich aufhalten würde, meine ich." „Was...?", fragte Peter verblüfft. „Er meint, dass sie es mit dir tun kann", raunte ihm Nadia leise zu. Als er daraufhin noch einmal Luft holte, legte sie ihm den Finger auf die Lippen. Patty sah Kenni an und blickte dann auf den Tisch. Die Art, wie sie rot wurde, sprach selbst für Peter eine deutliche Sprache. „Ich...", murmelte sie verlegen. „Nein", unterbrach Kenni. „Es ist okay. Glaub mir das. Mich, Peter, Nadia. Du kannst uns alle haben, wenn du willst." „Ich glaube nicht, dass Peter das will", wisperte sie fast unhörbar. „So wie er dich geküsst hat, glaube ich das für dich mit", flüsterte Nadia verschwörerisch und legte ihre Hand ebenfalls in die Mitte. Peter schluckte. Es war die Wahrheit. Auch wenn ihm das erst jetzt bewusst wurde. Erhatte Patty geküsst, wie er Nadia geküsst hatte. Auch wenn er glasklar wusste, dass er sie nicht liebte. „Ich bin verwirrt", gab Patty zu. „Ich kenne das alles gar nicht. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll." „Da bist du nicht die Einzige", sagte Peter ruhig und legte seine Hand zu den anderen. ...
    „Das hier ist nicht geradenormal, weißt du... Ich glaube, es ist sogar ziemlich ungewöhnlich." „Naja...", meinte Kenni. „Es ist so ähnlich, wie die Dinge, die passieren können, wenn Alkohol oder Gras im Spiel ist. Nur nüchtern." Dieser Vergleich brachte sie alle zum Lächeln und lockerte die zusätzliche Spannung ein wenig. Mit den Händen in der Mitte übereinander kam es Peter fast vor, als wären sie eine eingeschworene Gemeinschaft. Wie ein Geheimbund. Wie die vier Musketiere. Er behielt diesen kindischen Gedanken lieber für sich... „Eine für alle", sagte Nadia im nächsten Moment zu seiner großen Verblüffung. „Du bist unsere Kleine und wir kümmern uns um dich. Und du kannst zu jedem von uns kommen. Zum Reden, zum Kuscheln und zum... Bumsen." Patty schniefte, aber als sie aufblickte, wirkte sie nicht unglücklich, sondern dankbar. „Nicht weinen, Süße", ermahnte Nadia sofort. „Wasserfester Eyeliner ist ein Mythos." Und damit löste sich der Knoten, als alle darüber lachen mussten, dass ausgerechnetdas Nadia als Erstes eingefallen war. Während die sich damit verteidigte, dass für eine Frau der Zustand der Schminke auf der Liste der Prioritäten noch vor einem Platz im Rettungsboot auf der Titanic stand. Dass sie selbst schon seit Tagen kaum Make-up benutzte, wurde von ihr nicht als Einwand akzeptiert. Zwischenzeitlich ging Peter nach dem Grill sehen und kam zu dem Schluss, dass er das Fleisch auflegen konnte. Und damit beschäftigte er sich dann auch, während die anderen drei weiter ...
«12...293031...53»