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Junge Liebe Teil 11
Datum: 29.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wehgetan, du Schwein", grollte Peter und schlug noch mehrmals zu. „Und deiner eigenen Schwester!" „Was 'n hier los?", maulte eine Stimme von der Seite. Patty fuhr zusammen mit Nadia und Kenni wirbelten herum. Die gedrungene Gestalt von Andre trat auf den Flur. Er trug nur Unterhose und Unterhemd - wie üblich schon einige Tage lang die gleichen - sah mächtig verkatert aus und rieb sich die Augen. Patty schrie vor Schreck. Kenni wollte aktiv werden, stand aber noch halb auf der Treppe. Es war einfach zu wenig Platz. „Patze?", wunderte sich Andre. „Euler?" Dann hörte er Peters Schläge und Renes Wimmern. Und zog die richtigen Schlüsse daraus. Er war zwei Jahre älter und etwas größer und schwerer als sein ohnehin schon stabiler Bruder. Und im Gegensatz zu Rene war er ein richtiger Schlägertyp. Auch dann, wenn sein Gegenüber nicht kleiner und schwächer war als er. Nur Pierre war noch schlimmer. Wäre Peter auf dem Flur gewesen, hätte sich Patty dennoch keine Sorgen gemacht. Der Kraft und Entschlossenheit ihres... Freundes konnte vermutlich wirklich nur Pierre überhaupt etwas entgegensetzen. Nur war Peter nicht auf dem Flur... Andre stapfte, ohne zu zögern auf Nadia zu, die ihm am Nächsten stand. Und Patty schrie auf, denn sie wusste, dass ihr Bruder keinen Unterschied zwischen Mann und Frau machen würde. Schon holte er aus, um Nadia mit der Faust aus dem Weg zu wischen. Sein Blick war direkt auf seine Schwester fixiert und seine Wut schien grenzenlos. Schon sah sie sich von ihm ... verprügelt werden, wie er ein paar Mal getan hatte, wenn sie seiner Meinung nach so richtig Mist gebaut hatte. Dann beobachtete sie allerdings mit weit aufgerissenen Augen, wie er plötzlich stoppte und in die Knie ging. Seine eigenen Augen so groß, dass sie fast aus den Höhlen traten. Nadia zog ihr Bein zurück, mit dem sie Andre gezielt und kraftvoll zwischen die Beine getreten hatte. Aber sie beließ es nicht dabei, sondern holte nur Schwung, um ihm mit voller Wucht unters Kinn zu treten. Das Krachen dieses Treffers klang ohrenbetäubend laut und... unglaublich befriedigend. Ebenso wie es der Anblick seines nach hinten kippenden Körpers war. All das hatte nur Sekunden gedauert. Peter streckte gerade seinen Kopf aus Renes Zimmer, als Andre nach hinten kippte. „Alles okay?", fragte er besorgt. „Alles bestens", gab Nadia grinsend zurück. Er nickte und drehte sich wieder um. Statt sich noch einmal über Rene zu beugen, der eindeutig wie ein Häufchen Elend auf dem Boden lag, sprach er ihn nur an: „Zwing mich nicht, dich noch einmal zu besuchen, Arschloch." Danach wandte er sich zu Patty und fragte sie: „Willst du ihm auch noch etwas sagen?" Sie nickte und blickte an ihm vorbei auf den Menschen, den sie bislang immer so sehr gefürchtet hatte. Plötzlich sah er gar nicht mehr so bedrohlich aus. „Sein Schwanz ist riesig", zischte sie. „Und er darf ihn auch in meinen Arsch stecken!" Dann spuckte sie auf die Gestalt und fuhr herum. Als die anderen drei sie verblüfft anstarrten, wurde sie rot. ...